HuS 10: Kommunikation

Aufgaben für den Vertretungsunterricht während der Schulskifahrt

1. Bitte gestalte das Modell (= schematische Darstellung) zum einfachen Kommunikationsmodell weiter (Word, Paint oder Powerpoint) und speichere es in deinem HuS-Ordner.

2. Danke Quendresa ;-)Lies bitte den hier verlinkten Artikel “Haben wir die Jugend an das Digitale verloren?” von aus der “Welt” vom 15. März 2018.

Aufgaben:

  1. Fasse den Artikel in eigenen Worten kurz zusammen.
  2. Nimm aus der deiner jugendlichen Perspektive Stellung zu den Thesen von Leonie Bartsch.
  3. Wirf selbst einen Blick in die Zukunft: Wie könnte die Kommunikation unter Jugendlichen in 20 Jahren aussehen, wenn du vielleicht auch Kinder hast?

Poste deine Antworten hier als Kommentar (unten auf “Kommentare” klicken). Gib aus Datenschutzgründen als Absender nur deinen Vornamen plus den ersten Buchstaben deines Nachnamens an – deine richtige Mail-Adresse musst du auch nicht angeben.

Tipp: Schreibe deine Antworten erst in Word – speichere auch direkt, damit keine Daten verloren gehen. Wenn du fertig bist, kopiere deinen Text und füge ihn hier als Kommentar ein…

HuS 10: Jugend und Medien

“Snapchat, Instagram, Vine und YouTube – Gibt es für die Jugend Medien jenseits des Smartphones?”


Kommunikation, Gaming sowie Produktion und Konsum von Fotos und Videos steht für viele Jugendliche im Mittelpunkt ihres Medienkonsums. Dominiert wird das Feld von einer Reihe von Apps: Instagram, Twitter, Vine, Facebook und YouTube vereinen die Jugendlichen, wie es einst die linearen Programme von MTV und Viva getan haben. In diesen Apps wird alles konsumiert, von der Nachricht bis hin zum umfangreichen Tutorial.
Franziska von Kempis illustriert den Medienkonsum von Jugendlichen innerhalb und jenseits der populären Apps.
Aufgabe: Dieses Youtube-Video ist aus dem Mai 2015. Wie sieht die Situation aktuell aus? Bestätigen sich die von Franziska von Kempis aufgezeigten Tendenzen? Gibt es andere Entwicklungen?

HuS 10: JIM-Studie 2015

Speichere deine fertige Powerpoint-Datei bis 9:25 Uhr unter dem Dateinamen „Nachname-JIM2015“ in den Ordner „Breuer – HuS 10–> KA 2″ auf dem Laufwerk “Computerraum 02$“!
Am 27. November 2015 wurde die JIM-Studie 2015 veröffentlicht. JIM-Studie 2015
Die Abkürzung JIM steht für Jugend, Information und Media.
Seit 1998 wird mit der sogenannten JIM-Studie jährlich eine Studie zum Umgang von 12- bis 19-Jährigen mit Medien und Information durchgeführt.
Für die JIM-Studie 2015 wurden 1.200 Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren im Frühsommer 2015 telefonisch befragt.

Themenschwerpunkte der JIM-Studie 2015 sind:

  • Freizeitaktivitäten
  • Themeninteressen und Informationsquellen
  • Mediennutzung
  • TV-Präferenzen
  • Medienbesitz
  • Computer- und Internetnutzung
  • Einstellungen/Images zu Computer und Internet
  • Computer und Schule
  • Medienfunktionen
  • Handy und SMS
  • Medienbindung

–> zur JIM-Studie 2015
Aufgaben zur JIM-Studie 2015:

  1. Trage die für dich wichtigsten Aussagen der JIM-Studie 2015 in einer Mindmap zusammen. Entscheide dich bitte für 5 der oben genannten Themenschwerpunkte als Hauptäste deiner Mindmap.
  2. In welchen Aussagen findest du dich und deine Peergroup wieder?
    Zur Info: Peergroups nennt man soziale Gruppe von gleichaltrigen Jugendlichen, in der das Individuum soziale Orientierung sucht und die ihm als Bezugsgruppe dient.
  3. Wo gibt es Abweichungen? In welchen Aussagen kannst du dich absolut selbst nicht wiederfinden?

–> Klassenarbeit

  1. Gestalte eine Powerpointpräsentation, in der du die Ergebnisse der JIM-Studie 2015 kurz, knapp, aber präzise vorstellst (–> quasi die Umsetzung deiner Mindmap).
  2. Bewerte die Ergebnisse: Entsprechen sie deinen Erfahrungen? Ist die Jugend hier im Ahrkreis anders als im bundesweiten Schnitt? Wo gibt es Abweichungen? Was siehst du kritisch?
  3. Beachte die Kriterien zum Erstellen einer Powerpointpräsentation!!!

Wichtig: Diese Powerpointpräsentation muss vor den Weihnachtsferien fertig sein! Abgabetermin also am 21. Dezember 2015… Wer am 21.12.15 fehlt, muss dafür sorgen, dass mir die Präsentation dann per Mail zugestellt wird – also sichert euer Ergebnis am besten als Sicherheitskopie auf USB-Stick.

Bewertungsbogen der Präsentation
Hier nun einige wichtige Tipps zur Gestaltung einer Powerpointpräsentation:

  • Inhalt vor Form („form follows function“)
  • Abfolge:
    • Titelfolie (Thema – Bild – Name – Klasse – Fach – Lehrer – Datum)
    • Einstiegsfolie – AIDA-Formel à Bild, Audio, Video, Zitat, Zahl, Statistik, aktuelles Ereignis
    • Gliederung (quasi Inhaltsverzeichnis)
    • … einzelne Folien …
    • Quellenverzeichnis für Bilder und Fakten Internetadresse mit Datum
      (Bsp.: Folie 3: http://www.planet-beruf.de/typo3temp/pics/47eb5fe2e4.jpg – 11.09.2015) 
    • evtl. „Danke-Folie“ – (alternativ: Diskussions-Impuls)
  • nur stichwortartig formulieren – d.h. keine ausformulierten Sätze
  • Bilder/Grafiken/Symbole à 1 Bild sagt mehr als 1000 Worte!

Wer kein „Powerpoint“ besitzt, kann sich hier die kostenlose Version von Openoffice, die auch eine Präsentations-Software beinhaltet, herunterladen.
Aber Vorsicht: Download startet automatisch – nicht auf „Jetzt herunterladen“ oder „Download“ klicken – hier besteht „Abzock-Gefahr“!!!
Openoffice
Die Langversion zu den Tipps findest du hier… –> Gestaltung einer Powerpointpräsentation
 

Neues Nachrichtenformat: ZDF heute+

(Quelle: ZDF)heute+ ist ein interaktives Nachrichtenmagazin, das im ZDF werktags gegen 23:45 Uhr ausgestrahlt wird. Moderiert wird heute+ im Wechsel von Daniel Bröckerhoff und Eva-Maria Lemke.
Anders als bei der alten “heute plus”-Sendung wird nicht nur ein bestimmtes Thema behandelt, sondern alle aktuellen Ereignisse stehen im Vordergrund.
(Quelle: ZDF)
Die einzelnen Sendungsinhalte werden schon vor der TV-Ausstrahlung online und über soziale Medien verbreitet. heute+ ist vor allem bei Facebook und Twitter rund um die Uhr aktiv. Eine jüngere Zielgruppe soll auf diesem Weg für die Nachrichten der “heute”-Familie gewonnen werden.
Laut eigener Webseite “leuchtet heute+ blinde Flecken aus, hinterfragt den Nachrichten-Mainstream kritisch und bietet neue, überraschende Zugänge”. Was auch immer das heißt 😉
Es werden einzelne Beiträge der Sendung vorab im Internet in den sozialen Netzwerken veröffentlicht und tagsüber die Meinungen der User gesammelt. Um 23 Uhr wird die Sendung zunächst live über alle Plattformen, wie die ZDFmediathek oder die ZDF-App verbreitet. Später soll dann im ZDF eine weitere Sendung mit diesen Themen und Meinungen gesendet werden.

(Quellen: Wikipedia und ZDF am 12.06.2015 – Fotos: ZDF)

Auftrag:
Du zählst als Jugendlicher ja auch zur Zielgruppe von heute+ – fühlst du dich von diesem Nachrichtenformat angesprochen? Könnte so die Nachrichtensendung der Zukunft aussehen?

Poste bitte deine Meinung hier als Kommentar (unten auf “Leave a reply” klicken) mit der Wertung, wie dir dieses Nachrichtenformat gefällt. Was findest du gut, was sollte besser werden? Gib aus Datenschutzgründen als Absender nur deinen Vornamen an – deine richtige Mail-Adresse musst du auch nicht angeben.

Erste Reaktionen der Redaktion

Erste Reaktionen der Redaktion

Sopäd 10: "Sicher surfen auf Facebook"

Eltern-Info: "Sicher surfen in Facebook"

Der Sozialpädagogik-Kurs 10 a/b (2012/13) erhielt vor zwei Wochen die Aufgabe, die Eltern – gerade jüngerer Schüler – auf dem diesjährigen Elternsprechtag über das soziale Netzwerk “Facebook” aufzuklären, sprich diese Community vorzustellen, deren Möglichkeiten und Faszination für die Jugendlichen aufzuzeigen und vor bestimmten Gefahren zu warnen. Hier die Ergebnisse:

Die erstellten Flyer

wurden am Elternsprechtag in der Cafeteria ausgelegt und dort lief auch eine Powerpoint-Präsentation über das Thema, sodass die Eltern bei Gesprächspausen diese Informationen lesen konnten.
 
Powerpoint-Präsentation:

Sicher surfen auf Facebook

Klick mich…


Und noch einige hilfreiche Links:

(Link-Zusammenstellung  von Niklas Liersch und Dominik Schmitz, Stand November 2012)

RZ-Tagesthema am 05.03.2012: "Medienkompetenz"

Hier der Artikel “Nicht nur Facebook gefällt Schülern” – Tagesthema in der Rhein-Zeitung vom 05.03.2012 (mit freundlicher Genehmigung des Autors Alexander Hoffmann):

RZ-Tagesthema am 05.03.2012: “Medienkompetenz”

“Nicht nur Facebook gefällt Schülern”

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Sie schreiben Nachrichten bei Facebook, sie laden Videos bei YouTube hoch und tauschen sich aus via ICQ. Sie vergnügen, verabreden, verlieben sich in den sozialen Netzwerken. Die Jugendlichen bewegen sich ganz selbstverständlich im Netz, sie kennen es gar nicht anders. Nur: Wie viel Medienkompetenz haben sie überhaupt? Und wie bereitet sie die Schule darauf vor, souverän mit der fortschreitenden Digitalisierung des Lebens zurechtzukommen? Ein Besuch in einer zehnten Klasse.
Die erste und wenig überraschende Erlenntnis in der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus in Ahrweiler: Eine Alternative dazu, online zu sein, gibt es für die Jugendlichen nicht – auch wenn sie die Schattenseiten des Netzes nie ganz verbannen können. Fünf Stunden am Tag sei er online, beziffert Marcell seinen Internetkonsum. „Facebook, Wer-kennt-wen, Onlinespiele“, listet der Zehntklässler auf. Laut einer Studie des Forschungsverbunds Jugend, Information und Multimedia besuchen 59 Prozent der 12- bis 19-Jährigen mehrmals täglich das eigene oder andere Profile bei Facebook und Co.
Die Zehntklässler der Boeselager-Realschule dürften das noch häufiger tun: Von 40 befragten Jungs zwischen 14 und 17 Jahren sind 38 in sozialen Netzwerken dabei, die meisten haben Profile auf mehreren Portalen. Das hat eine Umfrage in der Schule ergeben. „Facebook ist das wichtigste“, findet Melissa. Ihre Freunde nicken zustimmend.
Vom deutschen Netzwerk SchülerVZ spricht hier niemand, Facebook muss es sein. Dass das größte soziale Netzwerk von Datenschützern am härtesten angegriffen wird, wissen die Schüler. Und gehen entsprechend vorsichtig vor. Melissa beschränkt sich auf Unverfängliches: „Ich poste Musikvideos, schreibe Nachrichten mit meinen Freunden. Adresse und Telefonnummer gebe ich lieber nicht an.“ Trotz ihres Misstrauens gegenüber Facebook gehört es einfach dazu, dabei zu sein. Selbst Saskia sieht das so – obwohl ein Unbekannter bei Facebook ein zweites Profil von ihr angelegt hat. Die 16-Jährige ist im Netz jetzt doppelt vertreten – ohne Kontrolle über ihre andere digitale Identität. Sie vermutet einen Verehrer hinter dem üblen Scherz, vielleicht einen älteren Mann. Und trotzdem: Die Lust an Facebook vermiese ihr das nicht, sagt sie. Und schiebt erklärend hinterher: „Ich würde einfach zu viel verpassen ohne Facebook. Ich will mich nicht vergraulen lassen.“
Was im Netz geht und wo man aufpassen muss, das will Deutsch- und Sozialkundelehrer Ralf Breuer den Schülern erklären. Auf dem Lehrplan für die zehnte Klasse stehen die Themen „Medien, Kommunikation, Freizeit“. Breuer, 42, Jeans, Trainingsjacke, sportliche Brille, Info-Seite für seine Schüler im Netz, organisiert ein Projekt mit den Schülern: Sie erstellen einen Podcast, verfilmen ihn, drehen ein Lehrvideo über Facebook. Vorsicht im Netz beizubringen und Medienpraxis zu ermöglichen, sind für Breuer zwei Seiten derselben Medaille. „Wer weiß, wie schnell man Medien manipulieren kann, der fällt nicht mehr darauf herein.“
Breuer glaubt, dass die Medienkompetenz der Schüler in den vergangenen Jahren merklich zugenommen hat. „Ich muss sowieso vorsichtig sein, weil ich mich bald bewerben will“, sagt einer der Schüler. Durch unpassende Fotos im Netz will er sich nicht die digitale Visitenkarte ruinieren. Breuer hat dazu eine Formel parat: „Was man im Internet teilt, sollte auch neben dem Vertretungsplan in der Schule hängen können.“ Das will er seinen Schützlingen mitgeben. Die Schüler vom Surfen abzubringen, liegt ihm fern. Und er weiß: „Allein für die Außendarstellung brauchen Jugendliche das Netz, auch um zu flirten.“
Breuer zieht einen Vergleich heran: „Wer betrunken Auto fährt und einen Unfall baut, kann seinem Wagen ja auch nicht die Schuld geben.“ Und Facebook, das sei nun einmal ein verdammt schnelles, offenes Cabrio – „kein behäbiger, sicherer Kombi“, grinst der Lehrer. Er will seinen Schützlingen dabei helfen, im digitalen Verkehr zurechtzukommen. Hinter das Steuer müssen die Jugendlichen aber selbst.

Leben 2.0 – Mobile Zukunft

Im Juli 2010 strahlte der WDR die dreiteilige Reihe „Leben 2.0 – Mobile Zukunft“ aus.
Hier gelangt ihr zu den einzelnen Film-Sequenzen:

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Einen ironischen Beitrag zum Thema leistete Christoph Süß in der BR-Sendung “quer” vom 22.07.2010 unter dem Titel

“Früher wusste Gott alles und heute Steve Jobs”


Aufgaben:

  1. Beschreibe die Möglichkeiten, die man mit dem Handy in der Zukunft hat bzw. haben soll.
  2. Was kritisiert Christopf Süß in seinem ironischen Beitrag?
  3. Wie siehst du die “mobile Zukunft”? Poste deine Meinung als Kommentar (oben auf “No comments” oder “Comments” klicken).