Sozi 8d: Steckbrief über deinen Wohnort

Aufgabe:
Erstelle mit dem Programm “Mindmanager” eine optisch ansprechende Mindmap – quasi als Steckbrief – über deinen Wohnort.
Achte dabei darauf, dass du deine Gemeinde oder deinen Stadtteil vorstellst – nicht die Stadt.
Also: Nicht Sinzig komplett, sondern Bad Bodendorf oder Bachem statt ganz Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Genau so bitte beim “Sonderfall” Grafschaft vorgehen: nicht die ganze Grafschaft vorstellen, sondern z. B. den Ortsteil Karweiler…

–> Anleitung zum Erstellen von Mindmap mit dem “MindmanagerSmart”

Präsentation des Wohnortes
Hier findest du möglicherweise wichtige Infos über deinen Wohnort:

Speichere deine Mindmap im Ordner “Sozialkunde” in deinen “Eigenen Dokumenten” unter dem Namen “2022 Peter Müller – Bachem”…

Viel Erfolg!

Klasse 8e: Bewerbung um ein Praktikum

Die Berufsreifeklassen absolvieren im 8. Schuljahr nach den Osterferien (11.04.2023 bis 21.04.2023) ihr erstes Berufspraktikum.

Hier findet ihr schon einmal vorab eine Musterbewerbung und einen – lebenslauf um eine Praktikumsstelle für einen fiktiven “Peter Müller” formuliert – orientiert an der DIN 5008 (Norm):    –> zur Bewerbung Berufsreifezweig

–> zur Bewerbung Sek1-Zweig

–> zur Bewerbung Berufsreifezweig

–> mögliches Deckblatt

–> Termin des Praktikums 2023 für den Berufsreife-Bereich: 11.04.2023 bis 21.04.2023

–> Termin des Praktikums 2023 für den Sekundar I-Bereich: 06.11.2023 bis 17.11.2023

Nach dem Praktikum geht’s für die Berufsreifeklassen folgendermaßen weiter

  • 2. Blockpraktikum in der 2. Woche nach den Sommerferien –> 11.09.2023 bis 15.09.2023
  • nach den Herbstferien an ab dem 7.11.23 findet jeden Dienstag der Praxistag statt –> Infos Praxistag

Hier ein Musterbeispiel mit den abgezählten Leerzeilen nach der DIN 5008 –> Musterbeispiel
Mögliche Praktikumsstellen findet ihr unter dem Menüpunkt “Ausbildungsplätze” auf dieser Webseite – denn die Betriebe, die ausbilden, ermöglichen meistens auch ein Praktikum.

Hier müsst ihr nur bei “Sie suchen…” –> “Ausbildung” und bei “Arbeitsort” eure Postleitzahl eingeben.

Achtet bitte auf die korrekte Berufsbezeichnung: –> BERUFENET

Solltest du keine Textverarbeitung auf deinem PC oder Notebook haben, kannst du dir eins dieser kostenlosen Office-Pakete installieren:

–> Open Office

–> LibreOffice

Alles Gute in deinem Praktikum!

 

 

Deutsch 10c: Erörterung WM in Katar

Auftrag für Donnerstag, 1.12.22:

Schreibe die schon begonnene Erörterung fertig und poste sie dann als Kommentar zu diesem Beitrag.

Tipp: Markiere den Text in Word (Strg+A), kopiere ihn (Strg+C) und füge ihn dann ins Kommentarfeld ein (Strg+V).
Gib aus Datenschutzgründen als Absender nur deinen Vornamen plus den ersten Buchstaben deines Nachnamens an – deine richtige Mail-Adresse musst du auch nicht angeben.

–> Erörterung als Kommentar posten

–> zu den bisherigen Ergebnissen der 10c

Auftrag:

  1. Gestalte eine ausformulierte Erörterung zur Frage “Sollte man sich die Weltmeisterschaft in Katar als Zuschauer anschauen?” nach der Vorlage deiner stichwortartigen Gliederung (HA). Schreibe deinen Text in Word und speichere die Datei direkt zu Beginn in deinen Ordner “Deutsch” unter dem Dateinamen “WM Nachname”.
  2. Gliedere deinen Text durch Absätze in Abschnitte (Thema, Einleitung, Antithese, These, Schluss).
  3. Du darfst natürlich die unten stehende Formulierungshilfen benutzen 🙂

Grundsätze einer Erörterung
Wenn du eine Erörterung schreiben sollst, musst du dich an einige Regeln halten. Hier habe ich die wichtigsten Grundsätze einer Erörterung zusammengestellt:
Schreibe nach der Aufgaben-/Themenstellung nicht einfach so drauf los, sondern frage dich: Was verlangt das Thema von mir? Wie lautet der Hauptbegriff? Jedes Wort in der Überschrift kann Gewicht haben und für die Durchführung von Bedeutung sein.
Bevor du mit dem Aufsatz beginnst, legst du eine Stoffsammlung an. Hier eignen sich ein Brainstorming oder eine Mindmap, die den Vorteil hat, dass sie schon strukturierter (Thesen, Argumente, Beispiele) ist. Diese erste Sammlung sollte möglichst vollständig sein und das Thema von allen Seiten beleuchten. Wichtig dabei ist, dass jedes Stichwort auch mit dem Thema zu tun hat.
Wenn diese Stoffsammlung fertig gestellt ist, wird versucht, die Einzelpunkte unter allgemeineren, übergeordneten Gesichtspunkten einzuordnen. Dabei muss man beachten, dass sich diese übergeordneten Begriffe nicht überschneiden.  Dieser Schritt ist ja in einer Mindmap meistens schon erledigt.
Jeder der Punkte muss in sich abgeschlossen sein und darf andere nicht wiederholen. Darauf werden die übergeordneten Gliederungspunkte in eine – von der Art der Beantwortung des Themas abhängige – Reihenfolge gebracht und die Gliederung aufsetzt. Sie muss alles enthalten, was später im Aufsatz vorkommen soll.
Nun kann man mit dem eigentlichen Aufsatz beginnen. Er besteht aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. Jeder dieser Teile hat eine besondere Aufgabe zu erfüllen.

Aufbau der Erörterung

Mögliche Gliederung einer dialektischen Erörterung

A     Einleitung
B     Hauptteil
– Überleitung –
1     Antithese (Gegenteil deiner Meinung)
1.1       Argument
1.1.1     Bespiel
1.2       Argument
1.2.1     Beispiel
1.2.2     Beispiel

– Überleitung zur These –
2     These (entspricht deiner Meinung)
2.1        Argument
2.1.1      Beispiel
2.1.2      Beispiel
2.2        Argument
2.2.1      Beispiel

– Überleitung zum Schluss –
C    Schluss

–> Mustergliederung

Einleitung
In der Einleitung soll der Leser auf das Thema hingeführt werden. Deshalb sollte man mit einem allgemeinen Gedanken beginnen und zum Schluss der Einleitung direkt auf das Thema hinweisen. Wenn sie richtig angelegt ist, muss man, ohne den Titel zu kennen, wissen, um was es in diesem Aufsatz geht.
Möglich sind folgende Einleitungen:

  • Aktuelles Ereignis: Ist das Thema gerade in den Nachrichten oder sonst irgendwie aktuell?
  • Zitat: Gibt es ein passenden Spruch/eine passende Aussage zu diesem Thema?
  • Persönliches: Kann ich von persönlichem Erleben ausgehen? Wie bin ich mit dem Thema in Berührung gekommen?
  • Gegensatz: Ist eine Hinführung vom Gegensätzlichen her möglich?
  • Vorgeschichte: Ein kurzer geschichtlicher Rückblick führt zum Thema hin.
  • Begriffserklärung/Definition: Was besagt das entscheidende Wort in der Überschrift?

Fasse dich bei der Einleitung kurz, und steuere geradewegs auf das Thema zu!
Verwende nur einen Leitgedanken und nimm kein Argument des Hauptteils vorweg!
Wichtig ist, dass die Einleitung keine Punkte enthält, die später im Hauptteil behandelt werden sollen.
Überleitung zum Hauptteil
Hier musst du dein sprachliches Geschick beweisen, denn sie soll zu einen noch den Zusammenhang zum vorhergehenden Einleitungsgedanken wahren, zum anderen muss sie ein Bindeglied zur Themafrage sein.
Hauptteil
Im Hauptteil wird das Thema ausgeführt. Es sollte beachtet werden, dass die Punkte steigernd angeordnet werden und zu den wichtigsten von ihnen Fakten, eigene Erfahrungen und Beispiele angeführt werden. Die einzelnen Abschnitte werden durch kurze Überleitungen verbunden und schließen den Hauptteil zu einem einheitlichen Ganzen zusammen.

Schluss

Wenn diese Ausführungen abgeschlossen sind, muss die Erörterung durch einen Schlussgedanken abgerundet werden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder fasst man das. Thema kurz zusammen oder regt durch einen Gedanken, der über das Thema hinausweist, zum Nachdenken an.
Der Schluss soll möglichst kurz sein und nur einen oder wenige Gedanken enthalten.
Du kannst wählen zwischen:

  • Zusammenfassen des Ausgeführten: „So sehen wir…“ „So können wir feststellen…“ „Zusammenfassend lässt sich sagen…“
  • Wunsch: „Möge…“ „Ich hoffe…“ „Wir erwarten…“
  • Zukunft: Ausblick, Vorschau auf das Kommende, Planung für die Zukunft
  • Folge: Ergibt sich aus dem vorher Gesagten (Schlussfolgerung)
  • Gegensatz:  Runde das Thema mit einem Hinweis auf Gegensätzliches ab
  • Rückbesinnung auf Einleitung

Formulierungshilfen für Erörterungen
Gedanken aneinander reihen und ihre Bedeutung steigern

  • und, sowie sodann, zudem, außerdem
  • zunächst, im Übrigen, darüber hinaus, zusätzlich, nicht zuletzt, nicht nur… sondern auch
  • als Erstes ist zu nennen…,
  • dazu kommt, dass…,
  • als weiterer Grund ist … zu nennen
  • erwähnenswert/zu beachten ist auch…,
  • Wie oben schon erwähnt…,
  • Im Übrigen sollte man nicht vergessen, dass…,
  • Zum Schluss möchte ich anmerken, …

Vor- bzw. Nachteile eines Sachverhaltes aufführen

  • Es ist vorteilhaft, wenn…,
  • Ein weiterer Vorteil ist…,
  • Positiv ist auch zu bewerten,… ,
  • Nützlich ist zudem…
  • Eine ungünstige/nachteilige Folge ist, … ,
  • Ein weiterer Nachteil ist, … ,
  • Nachteilig ist auch,… ,
  • Es wirkt sich ebenso ungünstig aus, … ,
  • Negativ ist zudem, … ,
  • Außerdem muss man einwänden, dass … ,
  • Einer der schwerwiegendsten Nachteile ist …

Begründungszusammenhänge erstellen

  • weil, da, denn , auf Grund von , wegen
  • Das liegt daran, dass… ,
  • Ein Grund dafür ist … ,
  • Einer der Gründe ist … ,
  • Einen Grund dafür sehe ich in … ,
  • Die Ursache dafür liegt … ,
  • Verantwortlich dafür ist …

Folgen und Auswirkungen formulieren

  • deswegen, deshalb, daher, infolgedessen, demnach, also, folglich, sodass, dass
  • Eine Folge davon ist , … ,
  • Daraus ergibt sich, dass … ,
  • Das hat die Auswirkung, dass …

Angeben von Bedingungen und Voraussetzungen

  • wenn, falls,
  • In einem solchen Fall… ,
  • Unter diesen Bedingungen… ,
  • Geht man davon aus, dass…,
  • Im Falle…

Übergänge formulieren

  • In dieser… möchte ich mich mit … beschäftigen,
  • … auf … eingehen,
  • … die Frage beantworten

gegenteilige Behauptungen anfügen (Überleitungen)

  • Es gibt jedoch Ansichten, die dem widersprechen…
  • Nachdem nun die … deutlich geworden sind, möchte ich auf die … genauer eingehen.
  • In meinen bisherigen Überlegungen standen die … im Vordergrund. Aber man darf keinesfalls die … übersehen.
  • Aber es gibt nicht nur … , sondern auch …
  • Die folgenden Gedankengänge dieser Erörterung beziehen sich auf die …

abrundende Schlussgedanken

  • Zusammenfassend ist zu sagen, dass… ,
  • Damit wird deutlich, dass… ,
  • Nun kann man erkennen, dass … ,
  • Ich schlage daher vor, dass … ,
  • Man sollte also immer bedenken, dass … ,
  • Ich bin der Meinung, dass … ,
  • Wenn ich nun Vor- und Nachteile abwäge, komme ich zu folgender Schlussfolgerung… ,
  • Meiner Meinung nach … ,
  • Ich bin davon überzeugt, dass …

Beachtest du alle diese Punkte, hast du schon “gewonnen” 🙂

HuS 10: Wie will ich einmal wohnen?

Schreibe in Word einen Text über die Vorstellung, wie du einmal wohnen und leben möchtest. Baue dazu die von dir markierten Wörter aus der Wortwolke des Arbeitsblattes mit ein.
Der Text soll genau 222 Wörter haben. Benutze dazu die “Wortzählfunktion” in Word.

Poste deine Antworten hier als Kommentar (ober im Titel auf die Sprechblase klicken). Gib aus Datenschutzgründen als Absender nur deinen Vornamen plus den ersten Buchstaben deines Nachnamens an – deine richtige Mail-Adresse musst du auch nicht angeben.

–> “Text posten” 

HuS 10: Vortrag “Obdachlosigkeit

Aktuell: –> Infos zu “Housing-First” 

Aufgabe: Erstelle eine Powerpointpräsentation zum Thema “Obdachlosigkeit”.

Tipps zur Gestaltung einer Powerpointpräsentation – Kurzversion

  • Inhalt vor Form („form follows function“)
  • Abfolge:
    • Titelfolie (Thema – Bild – Name – Klasse – Fach – Lehrer – Datum)
    • Einstieg – AIDA-Formel à Bild, Audio, Video, Zitat, Zahl, Statistik, aktuelles Ereignis
    • Gliederung (quasi Inhaltsverzeichnis)
    • … einzelne Folien …
    • Quellenverzeichnis für Bilder und Fakten Internetadresse mit Datum
    • evtl. „Danke-Folie“ – (alternativ: Diskussions-Impuls)
  • nur stichwortartig formulieren – d.h. keine ausformulierten Sätze
  • Bilder/Grafiken/Symbole à „1 Bild sagt mehr als 1000 Worte!“

–> Ausführliche Hilfe zu Powerpointpräsentationen

Wer kein “Powerpoint” besitzt, kann sich hier die kostenlose Version von Openoffice, die auch eine Präsentations-Software beinhaltet, herunterladen.
Aber Vorsicht: Download startet automatisch – nicht auf “Jetzt herunterladen” oder “Download” klicken – hier besteht “Abzock-Gefahr”!!!
Openoffice

HuS 10: Obdachlosigkeit

Einen guten ersten Einblick in das Thema “Obdachlosigkeit” (Info zum Begriff) zeigt der von Günter Wallraff produzierte Film “Unter null”. Im Winter 2008/2009 hat sich Günter Wallraff unter Menschen begeben, die alles verloren haben: Ihren Beruf, ihr Geld, ihre Bleibe, ihre Familie. Für diese Undercover-Reportage hat er am eigenen Leibe erfahren, wie Obdachlose in Deutschland leben. Er verbrachte die kältesten Tagen des Winters auf der Straße, bei Temperaturen bis zu minus 20 Grad und zeigt seine Erfahrungen in dem Film “Unter null”…

Eine ausführliche schriftliche Reportage über den Film gibt es auch bei der Zeit-online

Aufgabe: Finde Webseiten, die sich mit dem Thema Obdachlosigkeit beschäftigen oder auch konkret Hilfe für Obdachlose anbieten. Schaue auch, ob du eine Webseite speziell für unsere Region (Köln – Bonn – Koblenz) findest… Schreibe eine kurze Beschreibung mit einer Bewertung, die du als Kommentar postest (unten auf “Leave a reply” klicken), damit ich sie hier auf dieser Webseite auflisten kann. Gib aus Datenschutzgründen als Absender nur deinen Vornamen an – deine richtige Mail-Adresse musst du auch nicht angeben.

Hier geht’s zu den Antworten… –>  Linktipps

Videos zum Thema: