Deutsch 9e: Tagesberichte schreiben
Tabellarischer Tagesbericht
Wie der Name schon sagt, listest du bei einem tabellarischen Tagesbericht den Ablauf des Arbeitstages in einer einfachen Tabelle auf. Üblicherweise besteht so eine Tabelle aus mindestens zwei Spalten:
In der linken Spalte steht die Uhrzeit, zu der du eine neue Tätigkeit begonnen hast. In der rechten Spalte hältst du fest, welche Tätigkeiten du erledigt hast oder welche Tätigkeiten du kennenlernen konntest.
Natürlich kannst du darüber hinaus noch weitere Spalten anlegen, z.B. wer dich bei betreut hat, wo du dich aufgehalten hast oder du legst eine Spalte für eigene Anmerkungen und Beobachtungen an.
Die Spalte, in der du deine Tätigkeiten beschreibst, ist die wichtigste.
Üblicherweise formulierst du beim tabellarischen Tagesbericht deine Tätigkeiten kurz, knapp, aber präzise in Stichworten.
Ausführlicher Tagesbericht
Im Gegensatz zum tabellarischen Tagesbericht ist der ausführliche Tagesbericht ein zusammenhängender Text, bei dem du den Tagesablauf im Ganzen darstellst.
Du beschreibst darin also alle Tätigkeiten und Aufgaben, die du während eines Tages erledigt hast in zeitlicher Reihenfolge – vom Arbeitsbeginn bis zum Feierabend.
Hier kannst du außerdem genauer als im tabellarischen Tagesbericht darauf eingehen, wo du – also in welcher Werkstatt oder Abteilung du mitgearbeitet hast, welche Materialien und Geräte du benutzt hast und wer dir bei deiner Aufgabe geholfen hat.
Achte darauf, dass du den ausführlichen Tagesbericht in der Vergangenheitsform (Präteritum) schreibst. Als Perspektive wähle bitte die Ich-Form.
Tipps zur zeitlichen Verknüpfung der Sätze:
- zum Arbeitsbeginn
- am Anfang
- zu Beginn
- als Erstes
- seit
- erst
- vor Kurzem
- bevor
- nachdem
- gleichzeitig
- zur selben Zeit
- während
- daraufhin
- als Nächstes
- seit Kurzem
- seit Längerem
- kürzlich
- inzwischen
- zwischenzeitlich
- währenddessen
- unterdessen
- Indessen
- anschließend
- am Anschluss
- zum Abschluss
- am Ende
Bonus: Besonders schön und anschaulich wird dein Bericht, wenn du am Ende noch ein paar Skizzen oder Fotos von Geräten, Materialien oder Werkstätten einfügst.
HuS 10: Unterrichtsplanung „Wohnen“
HuS 10: Geschichte des Wohnens
Aufgabe:
Erkläre mit Hilfe des Videos den Wandel des Wohnens im 19. und 20. Jahrhundert mit eigenen Worten.
a) Schau dir das Video an und notiere dir wichtige Begriffe zum dargestellten Wandel des Wohnens in eine Mindmap und erkläre diese.
b) Übe mit Hilfe der Mindmap einen Kurzvortrag über 1-2 Minuten über die Entwicklung des Wohnens vom „Ganzen Haus“ hin zum Zweipersonenhaushalt und darüber, wie sich das über viele Jahrzehnte dominierende Konzept der Kernfamilie inzwischen verändert hat. Du darfst auch „das Internet“ nutzen – inklusive KI. Aber gib dann die Quelle dazu an!
c) Überlegt gemeinsam, wo ihr im Umfeld eures Wohnorts auf Spurensuche zum Thema „Wohnen hat Geschichte“ gehen könntet (nicht schriftlich).
Einstieg zum Thema „Wohnen“
Geschi 9e: Imperialismus/Kolonialismus
Unsere Schule – damals und heute
Sozi 8: Familienpolitik
HuS 10: Künstliche Intelligenz
8e Deutsch: Inhaltsangabe
„Ein Mord zu viel“ ist eine Erzählung von Kathi Pröstler über Michael, der zufällig ein Gespräch seines Onkels belauscht.
Er hört, dass sein Onkel plant, sein Testament zu ändern und ihn möglicherweise zu enterben. Michael war nach dem Tod seiner Eltern auf seinen Onkel als einzige Verwandtschaft angewiesen. Er erinnert sich an den angeblichen Mordanschlag auf seine Eltern, bei dem er nie verdächtigt wurde. Michael erkennt, dass seine Fähigkeit, Autounfälle zu arrangieren, ihm erneut von Nutzen sein könnte. Er beschließt, seinen Onkel daran zu hindern, den Notar zu erreichen, um als Alleinerbe eingesetzt zu werden. Die Straße zum Notar ist gefährlich und steil, und das Auto seines Onkels hat schlechte Bremsen. Am nächsten Tag winkt Michael seinem Onkel zum Abschied, während dieser sich auf den Weg macht. Er freut sich auf sein erwartetes Erbe, als er einen Anruf vom Notar erhält. Der Notar teilt ihm mit, dass sein Onkel ihn als Alleinerben einsetzen möchte, da er gut für ihn gesorgt hat. Ursprünglich wollte der Onkel sein Vermögen einem Museum vermachen. Michael ist schockiert und lässt den Telefonhörer fallen.