Deutsch 8b: Inhaltsangabe

Stichpunktartige Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen des Blogbeitrags „Kinder- und Jugendschutz: Mehrheit für klare Regeln bei Social Media“ von Monika Haas vom 09.09.2025:

  • Klare Regeln: Mehrheit von Erwachsenen und Jugendlichen fordert verbindliche Regeln für Social Media.

  • Altersgrenze: Großteil der Erwachsenen will Mindestalter von 16 Jahren für Social-Media-Accounts (Schutz vor Gefahren).

  • Jugendliche Zustimmung: Auch viele Jugendliche, sogar 16- und 17-Jährige, befürworten strengere Regeln.

  • Nutzung: 78 % der Jugendlichen und 58 % der Erwachsenen nutzen Social Media täglich über eine Stunde.

  • Überforderung & FOMO: Jugendliche erleben Zwang, nichts zu verpassen, fühlen sich aber auch überfordert.

  • Einstellung: Jugendliche positiver gegenüber Social Media als Erwachsene, trotz erkennbarer Risiken.

  • Handyverbot: Mehrheit für Handyverbot an Schulen – auch viele Jugendliche wünschen handyfreien Unterricht.

  • Risiken: Sorge über negative Folgen für Gesundheit, Konzentration und schulische Leistungen.

  • Künstliche Intelligenz: 82 % der Jugendlichen, 50 % der Erwachsenen nutzen KI; Wunsch nach Unterricht über KI-Kompetenz.

  • Digitalisierung: Mehrheit sieht Digitalisierung als positiv, fordert aber Aufklärung und faire Teilhabe aller.

D 8b: Inhaltsangabe eines Sachtextes

–> zur Umfrage

–> Verloren im Digitalen: Jugendliche zwischen Social Media und KI

Lies den Blogbeitrag „Verloren im Digitalen: Jugendliche zwischen Social Media und KI“ auf der Webseite des NDR vom 8.7.2025 aufmerksam und vollständig durch.

Aufgaben zum Leseverständnis und zur Vorbereitung einer Inhaltsangabe:

1.Thema des Textes:
Notiere in 2–3 Sätzen, worum es im Blogbeitrag insgesamt geht.

2. Wichtige Informationen sammeln:
Beantworte die folgenden Fragen in ganzen Sätzen:

  • Wer ist Sophie und wie nutzt sie ihr Handy und die KI?
  • Welche Probleme entstehen durch die lange Nutzung des Handys für viele Jugendliche?
  • Was sagt die Expertin Kerstin Paschke über die Häufigkeit von problematischer Handynutzung?
  • Welche Maßnahmen überlegen Politik und Schulen, um das Problem einzudämmen?

3. Kernaussage herausarbeiten:
Schreibe in 1–2 Sätzen auf, welche zentrale Botschaft der Text vermitteln möchte. (Was sollen Leserinnen und Leser am Ende verstanden haben?)

4. Vorbereitung für eine Inhaltsangabe:
Fasse nun deine Antworten aus Aufgabe 1–3 zu einem zusammenhängenden Text von etwa 10–12 Sätzen zusammen. Achte dabei auf:

  • Einleitungssatz
  • neutrale, sachliche Sprache
  • keine eigene Meinung
  • keine Zitate -> indirekte Rede
  • zeitliche Reihenfolge des Textes beibehalten

7c Deutsch: Tipps für die KA

–> Kriterien für eine gelungene Erlebniserzählung

  1. Spannender Einstieg 🎬 zur Fortsetzung
  2. Klarer Erzählverlauf 📜 logische Reihenfolge (Einleitung – Hauptteil – Schluss).
  3. Lebendige Beschreibung 🎨
    • Gefühle und Gedanken erzählen
    • abwechselnde Adjektive und passende Verben („sagen“!)
    • Satzanfänge spannend abwechseln…
    • Wörtliche Rede verwenden 🗣️
  4. Ich-Perspektive und Präteritum beibehalten 👀
  5. Persönliche Erlebnisse in deiner Sprache einbringen 💭
  6. Am Ende: Überschrift 📝finden, die das Interesse weckt

Deutsch 7c: Wortfeld „sagen“

Hier ein Wortfeld zu „sagen“ mit vielen Synonymen und Varianten, die je nach Zusammenhang passen (sachlich, betont, leise, wütend, erzählend …):

Neutral / allgemein

  • äußern
  • mitteilen
  • berichten
  • erzählen
  • erklären
  • formulieren
  • ausdrücken

Verstärkend / betont

  • betonen
  • hervorheben
  • unterstreichen
  • feststellen
  • klarstellen
  • verkünden
  • bekanntgeben

Leise / vorsichtig

  • flüstern
  • murmeln
  • raunen
  • hauchen
  • andeuten

Emotional / eindringlich

  • schreien
  • rufen
  • brüllen
  • toben
  • stöhnen
  • jammern
  • klagen

Umgangssprachlich / locker

  • quatschen
  • labern
  • schwätzen
  • plaudern
  • babbeln

Schriftlich / formal

  • formulieren
  • darlegen
  • erläutern
  • referieren
  • präsentieren

👉 Das Grundwort „sagen“ kann also je nach Tonlage, Situation und Wirkung ersetzt werden.

Deutsch 7c: Sätze miteinander verknüpfen

Hier eine Liste mit passenden Synonymen und Alternativen zu „dann“ / „darauf“, die du gut zum Verknüpfen von Sätzen verwenden kannst:

  • als Erstes
  • zu Beginn
  • danach
  • anschließend
  • daraufhin
  • sodann
  • später
  • in der Folge
  • im Anschluss
  • hiernach
  • zu diesem Zeitpunkt
  • gleich darauf
  • unmittelbar danach
  • darauf folgend
  • folglich
  • infolgedessen
  • schließlich
  • zuletzt
  • letztlich
  • als Letztes
  • am Ende

Deutsch 7c: Unser erster Wandertag

Liebe Klasse 7c,

eure Aufgabe ist es, aus den Stichwörtern zum Wandertag eine spannende Erlebniserzählung zu verfassen. Verwendet die Stichpunkte als roten Faden, aber gestaltet daraus einen zusammenhängenden Text.

Beginnt mit einer Einleitung, in der ihr beschreibt, wann und wo der Tag begann und wie ihr euch gefühlt habt. Im Hauptteil schildert ihr die Ereignisse in der richtigen Reihenfolge, schmückt spannende Momente besonders aus (zum Beispiel das Verlaufen der Klasse, die Drohnenflüge oder das Fußballspielen) und bleibt dabei in der Vergangenheitsform.

Am Schluss fasst ihr eure Eindrücke des Tages zusammen und beschreibt, wie ihr euch gefühlt habt, als ihr wieder an der Schule angekommen seid.

Schreibt in der Ich-Form, achtet auf richtige Rechtschreibung und Satzzeichen und gliedert euren Text in Absätze (Einleitung – Hauptteil – Schluss). Der Text sollte mindestens eine Seite lang sein.

Damit ihr leichter ins Schreiben kommt, findet ihr hier einen möglichen Anfang:

„Am Morgen unseres Wandertages trafen wir uns alle um 8:00 Uhr im Klassenraum. Die Stimmung war gespannt, denn wir wussten noch nicht genau, was uns alles erwarten würde. Zuerst besprachen wir die Regeln, damit unterwegs nichts schiefgehen konnte. Danach machten wir uns auf den Weg und liefen an der Ahr entlang bis zum Ahrtor. Dort hielten wir kurz an und machten unser erstes Foto…“

Hier noch mal die Stichworte zum Wandertag:

  • 8:00 Uhr Treffen im Klassenraum der Klasse 7c
  • Regeln für den Wandertag besprochen
  • an der Ahr entlang bis zum Ahrtor gegangen
  • Foto der Klasse am Ahrtor gemacht
  • Herr Breuer gab neues Ziel vor: Adenbachtor
  • fast ganze Klasse verläuft sich
  • neues Ziel: Laurentiuskirche
  • dort Problem besprochen, Tipps von Herr Breuer, Frühstück
  • am Adenbachtor → neues Ziel: Regierungsbunker
  • Foto am Bunker, nächstes Ziel: Schutzhütte
  • Herr Breuer macht Fotos mit Drohne
  • einige Schüler dürfen Drohne steuern
  • zwei Abstürze (Yana und Herr Breuer)
  • Pizza bestellt, neues Ziel: Adenbachhütte
  • dort in der Nähe am Silberbergtunnel Fußball gespielt und Pizza gegessen
  • Heimweg zur Schule
  • Marina steigt fast in belgischen Bus ein
  • 13:10 Uhr zurück an der Schule

Deutsch 7b: Innerer Monolog

📌 Was ist ein innerer Monolog?

Ein innerer Monolog ist ein Text, in dem du die Gedanken und Gefühle einer Figur in einer bestimmten Situation aufschreibst – so, als ob du die Person selbst bist. Du schreibst nicht, was außen passiert, sondern was im Kopf der Figur vor sich geht.


🧩 Wichtige Merkmale:

Ich-Form: Du bist die Figur. Schreib aus ihrer Sicht: „Ich habe Angst.“
Präsens (Gegenwart): Schreibe in der Zeitform „jetzt“ – auch wenn die Geschichte früher spielt.
Gedanken & Gefühle stehen im Mittelpunkt: Was denkt die Figur? Was fühlt sie? Was macht ihr Sorgen?
Keine Dialoge mit anderen! Die Figur spricht nicht mit anderen, sondern mit sich selbst im Kopf.
Zur Figur passende Sprache: Überlege: Wie alt ist sie? Ist sie mutig, traurig, genervt…? So sollte sie auch denken.


💡 Tipps fürs Schreiben:

  • ✍️ Versetz dich richtig in die Figur hinein:
    Stell dir vor, du bist genau in dieser Situation. Was würdest du fühlen? Was würdest du dir denken?

  • 🧱 Beginne mit dem wichtigsten Gedanken:
    Zum Beispiel: „Was soll ich nur tun?“ oder „Ich kann das einfach nicht fassen!“

  • Bau Spannung auf:
    Fang mit der Unsicherheit oder den Zweifeln an – steigere dann die Gefühle (z. B. Wut, Angst, Hoffnung).

  • 🌀 Auch Unsicherheit gehört dazu:
    Du darfst auch Fragen stellen, Gedanken wiederholen oder hin- und hergerissen sein. Das wirkt realistisch!

  • 🧠 Denk in kleinen Schritten:
    Versuch nicht, zu viele Gedanken auf einmal zu zeigen – lieber nach und nach aufbauen.

  • 🚫 Vermeide Erzähler-Sätze wie „Er dachte…“ oder „Sie war traurig“
    Statt: „Sie dachte, dass sie Angst hatte“
    → Besser: „Ich habe solche Angst. Mein Herz schlägt bis zum Hals.“


🧷 Beispiel für Satzanfänge:

  • Was soll ich bloß tun?

  • Ich kann das nicht glauben…

  • Warum ausgerechnet ich?

  • Wenn ich nur den Mut hätte…

  • Das darf einfach nicht wahr sein!

  • Ich hätte anders reagieren sollen.

  • Was, wenn ich es vermassele?


📝 Beispiel zum Romanbeginn von „Level 4 – Die Stadt der Kinder“:

📌 Situation:

Ben hat gerade gemerkt, dass alle Erwachsenen verschwunden sind. Die Straßen sind leer, Geschäfte geschlossen, keine Busse oder Autos fahren. Er steht auf dem Marktplatz und beginnt zu begreifen, dass etwas mit dem Computerspiel zu tun hat.

🧠 Beispiel: Innerer Monolog von Ben

Was ist hier los?! Das gibt’s doch nicht… Eben waren doch noch Leute hier! Die Frau mit dem Hund… der Busfahrer… Weg. Einfach weg. Wie kann das sein?

Ist das ein Scherz? Oder ein Traum? Nein, es fühlt sich echt an. Viel zu echt. Und warum erinnert mich das alles an das Spiel? Ich hab doch gerade erst Level 4 gestartet – und plötzlich… bin ich mittendrin? Aber das geht doch nicht! Das ist doch nur ein Computerspiel!

Was, wenn ich hier nicht mehr rauskomme? Und wenn die anderen auch verschwunden sind? Meine Eltern… meine Schwester…

Okay, ruhig bleiben. Vielleicht ist es ja nur ein Bug – oder irgend so ein Special-Modus? Nein, Quatsch, das hier ist kein Spiel mehr. Ich muss rausfinden, was passiert ist. Irgendjemand muss doch noch da sein… vielleicht Jonas? Ich brauche Hilfe. Ich will hier raus!