So sieht er also aus – der Stimmzettel für den Wahlkreis 13:
Landtagswahl Rheinland-Pfalz 2011 – Ausgangslage
Am 27. März 2011 wird in Rheinland-Pfalz der 16. Landtag gewählt. Recherchiert im Internet, wie die Ausgangslage für die 6 größten Parteien in RP (CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke, AfD) zurzeit ist. Informiert euch über die Spitzenkandidaten, eure Wahlkreiskandidaten und die wichtigsten Ziele, mit denen die Parteien antreten. Wie bewertet ihr diese Parteiprogramm aus der Sicht von Jugendlichen?
Überlegt unter Berücksichtigung der aktuellen Umfrageergebnisse, „wer mit wem“ nach dem 27. März koalieren könnte. Zum Abschluss kommentiert den bisherigen Wahlkampf aus eurer Sicht und versucht eine Prognose zu erstellen.
Das alles packt ihr in einen Audio-Beitrag, der 2 Minuten pro Partei dauern soll. Eure Aufnahmen (.wav oder.mp3) könnt ihr mit der kostenlosen Schnittsoftware „Audacity“ schneiden.
Linktipps für die Produktion eines Podcasts:
Viel Erfolg!
Landtagswahl Rheinland-Pfalz 2011 – Info
Am 27. März 2011 ist es so weit: In Rheinland-Pfalz wird der 16. Landtag gewählt.
Alle fünf Jahre wählen die etwa 3 Millionen wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz ihr Parlament. Dabei sind mindestens 101 Parlamentssitze zu vergeben, von denen 51 Mandate nach relativer Mehrheitswahl und die restlichen über geschlossene Listen vergeben werden. In der jetzigen 15. Wahlperiode gibt es genau 101 Abgeordnete.
Der Landtag Rheinland-Pfalz ist das oberste Organ der politischen Willensbildung im Land und entspricht dem Bundestag auf Bundesebene.
Die wichtigsten Aufgaben des Landtags sind:
* die Wahl des Ministerpräsidenten und die Bestätigung der Landesregierung
* die parlamentarische Kontrolle der Landesregierung und der ihr nachgeordneten Verwaltung
* die Landesgesetzgebung und die Festlegung des Landeshaushalts
Wahlrecht
In Rheinland-Pfalz gelten für das aktive und passive Wahlrecht die gleichen Bestimmungen:
Wählbar ist und wählen darf jeder, der volljährig (das heißt 18 Jahre alt) ist, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt und seit mindestens drei Monaten in Rheinland-Pfalz wohnt. Ausgenommen vom Wahlrecht ist nur, wer entmündigt wurde oder wegen eines Richterspruchs das Wahlrecht nicht besitzt.
Die Wahl ist – wie jede in der Bundesrepublik Deutschland – allgemein, gleich, unmittelbar, geheim und frei. Das bedeutet, dass jeder Bürger grundsätzlich wählen darf (allgemein), jede Stimme das gleiche Gewicht hat (gleich) und kein weiteres Gremium, das dann die Wahl vornimmt, zwischengeschaltet ist (unmittelbar). Außerdem darf der Wähler seine Stimme nicht öffentlich abgeben (geheim) und ist bei der Wahl nicht an Weisungen anderer Personen oder Institutionen gebunden (frei).
Die Wahlperiode dauert in Rheinland-Pfalz fünf Jahre. Sie beginnt mit der konstituierenden (d.h. ersten) Sitzung des Landtages, die spätestens 20 Tage nach der Wahl stattfinden muss. Die Neuwahl findet im letzten Quartal der Wahlperiode statt, der genaue Termin, der an einem Sonntag oder gesetzlichen Feiertag sein muss, wird von der Landesregierung festgesetzt.
Für die Wahl ist das Land in vier Bezirke mit insgesamt 51 Wahlkreisen eingeteilt.
In den 51 Wahlkreisen werden die Mandate aufgrund der Erststimmen (Wahlkreisstimmen) direkt vergeben. 50 Abgeordnete werden über die Zweitstimmen (Landesstimmen) ermittelt.
Eine genaue und detaillierte Beschreibung des Wahlsystems zum Landtag von Rheinland-Pfalz findest du in der Broschüre zur Landtagswahl 2011.
Aufgabe:
Fertige zu diesen Informationen rund um die Landtagswahl eine Mindmap an und speichere sie unter deinen eigenen Dateien.
10c: Aufgaben für Montag, 28.02.11
Arbeitet weiter an eurer Gruppenarbeit „Landtagswahl 2011 – Ausgangslage“ -schaut euch aber auch einmal genau die Tipps zum Herstellen eines Audio-Podcasts an (Linktipps unten auf der Seite)!
Wichtig: Bis Mittwoch müssen eure Texte fertig sein, weil sie dann aufgenommen werden. D.h. falls ihr heute nicht fertig werdet, ist der Rest Hausaufgabe!
Viel Spaß!
Wiso 9 – Aufgaben für Montag, 28.02.11
Bearbeitet in der heutigen Doppelstunde mithilfe des Wiso-Buches bitte folgende Aufgaben:
- Buch, S. 55 Aufgaben 1 bis 4
- Buch, S. 64 Aufgaben 5 bis 8
Wenn ihr dies erledigt habt, ergänzt eure Mindmap zum Thema „Businessplan“ mit Ideen für euren eigenen Geschäftsplan (Gruppenarbeit) – speichert diese neue Mindmap dann unter einem anderen Namen, z.B. „Businessplan Team A“.
Mal angenommen…
… Karl, ein Mitschüler aus deiner Klasse, gibt bei Herrn B. ein längeres schriftliches Referat (Facharbeit) ab, für das er vier Wochen Zeit hatte. Die abgegebene Arbeit entspricht den formalen Standards, enthält ein Quellenverzeichnis und eine Selbstständigkeitserklärung.
Durch einige stilistische Brüche wird bei Herrn B. der Verdacht geweckt und er stellt es dann auch über „Freund Google“ fest, dass von 14 Seiten Text 6 Seiten wörtlich aus Wikipedia und anderen Internetquellen übernommen sind, ohne als Zitat und mit Quellenangabe gekennzeichnet zu sein.
Herr B. spricht Karl ein paar Tage später an: „Karl, ich habe festgestellt, dass du in deiner Arbeit Quellen ohne die notwendigen Angaben verwendet hast.” Karl schaut ihm aufrichtig in die Augen und versichert mit fester Stimme: „Ich habe alle verwendeten Quellen angegeben. Es wurde nichts abgeschrieben, was nicht im Quellenverzeichnis drinsteht. Wenn Sie es wünschen, kann ich die Arbeit noch einmal durchsehen.”
So frech kann keiner lügen, denkt Herr B., nimmt die Arbeit noch einmal mit nach Hause und stellt fest, dass er doch Recht hatte und Karl die Quellen nicht angegeben hat. Herr B. ist etwas aufgebracht, weil Karl ihn so angelogen hat.
Also zitiert er Karl noch einmal zu sich, der Schulleiter und eine Kollegin aus dem Fach Deutsch sind anwesend. „Karl”, sagt Herr B. , „ich habe deine Arbeit noch einmal überprüft. Fast die Hälfte der Arbeit besteht aus ungekennzeichnetem Fremdtext. Ich fühle mich von dir getäuscht. Und siehe da: Hier hast du in deiner Selbstständigkeitserklärung versichert, dass du alle Quellen gekennzeichnet hast.” Karl richtet sich auf und erklärt im Brustton der Überzeugung: „Bei einer 15-seitigen Arbeit mit mehr als 50 Fußnoten kann es durchaus vorkommen, dass man einmal den Überblick über die Quellen verliert. Ich war sicher an der ein oder anderen Stelle etwas schlampig. Aber ich habe nicht vorsätzlich getäuscht!” Herr B. erwidert sauer: „Karl … deine Arbeit ist eine einzige Täuschung. Es sind einfach zu viele abgeschriebene Stellen in deiner Arbeit.” Darauf Karl: „Wenn Sie mir weiterhin unterstellen, ich hätte betrogen, dann werden meine Eltern Sie wegen übler Nachrede verklagen.”(Quelle: leicht verändert nach Lehrerfreund.de)
Aufgaben:
- Wie wird sich Herr B. wohl fühlen?
- Wie soll Herr B. reagieren?
- Was denkst du als Klassenkamerad(in) über Karl?
Wiso 10: Kalkulation der Abschlusszeitung
Bald ist es soweit – eure Schulzeit neigt sich dem Ende entgegen. Und wie jeder gute Jahrgang wollt auch ihr euch in einer Abschlusszeitung verewigen. Allerdings kostet der Druck einer Abschlusszeitung immer weitaus mehr als durch den Verkauf eingenommen wird – es sei denn, man verkauft ein Exemplar für 7€… Also muss diese Abschlusszeitung wie ein Projekt gut geplant und kalkuliert werden.
Und genau dies ist jetzt eure Aufgabe: Tut euch in 4er-Teams zusammen, gebt euch einen Team-Namen und recherchiert wo man die Zeitung für welche Kosten drucken lassen kann. Anbieter finden sich im Kreis Ahrweiler – aber auch im Internet, wobei es nicht schlecht wäre, das Geld hier in der Region zu lassen.
Geht bei der Kalkulation von folgenden Annahmen aus:
- Seiten 200 (davon mind. 20 S. farbig )
- Auflage 300
Anzeigepreise:
- ¼ Seite – € 35,-
- ½ Seite – € 55,-
- ganze Seite – € 95,-
- innerer Deckel (vorne) – € 115,-
- innerer Deckel (hinten) – € 115,-
- hinterer Außendeckel € 125,-
Hier eure Aufgaben:
- Sucht das Angebot mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Erstellt in Excel eine Kalkulation, die Aussagen über die notwendigen Anzeigen, Anzeigepreise und einen evtl. Verkaufspreis der Zeitung gibt.
- Überlegt euch auch „Alternativ-Szenarien“.
- Stellt eure Kalkulation und etwaige „Sonder-Features“, die den Wert der Abschlusszeitung steigern, den anderen Gruppen vor.
- Anschließend wird eine Abstimmung über die beste Kalkulation erfolgen.
Viel Spaß!
Sollte zu Guttenberg als Minister zurücktreten?
In den letzten Tagen gibt es trotz anderer aktueller Großereignisse (Ägypten, Libyen, Hartz IV,…) fast nur ein Thema: die Plagiatsvorwürfe gegen den Verteidigungsminister zu Guttenberg.
Die Opposition (=Gegenspieler der Regierung) fordert bereits den Rücktritt zu Guttenbergs.
Aufgaben:
- Beschreibe den „Fall zu Guttenberg“ in wenigen Sätzen mit eigenen Worten, d.h. ohne „strg+c“ und „strg+v“.
- Recherchiere im „Netz“ Pro- und Contra-Argumente zu der Frage, ob zu Guttenberg von seinem Amt als Verteidigungsminister zurücktreten sollte. Liste diese Argumente stichwortartig in einer Pro-Contra-Tabelle auf.
- Formuliere deine eigene ausformulierte Meinung zu dieser Frage.
- Poste deine Meinung als Kommentar -> oben auf “Keine Kommentare” oder “Kommentare” klicken. Gib nur deinen Vornamen an – E-Mail muss nicht stimmen…
Landtagswahl RP 2011 – Interessante Links
Hier findet ihr ein paar interessante und wohl auch hilfreiche Links:
- aktuellste Umfrageergebnisse zur Landtagswahl 2011 in RP
- Portal www.wahlrecht.de
- Abgeordnetenwatch Rheinland-Pfalz
- Landeswahlleiter zur LTW RP 2011
- RZ-Serie „Der politische Schlagabtausch“
Wer noch weitere Linkvorschläge hat – einfach als Kommentar an mich senden (oben auf “Keine Kommentare” oder “Kommentare” klicken) oder per Twitter @ralfbreuer mitteilen…
Wiso 9: Was ist ein "Businessplan"?
Erklärung aus Wikipedia:
Ein Geschäftsplan (engl. business plan) bezeichnet die Beschreibung einer Geschäftsidee und der Maßnahmen zur Realisierung dieser Chance. Ein weiterer Bestandteil ist die Schätzung der notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen (Kosten) und der erwarteten Umsatzerlöse zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Investitionsausgabe. Ausgangspunkt ist daher ein überzeugender Marketingplan. Hinzu kommen weitere Teilpläne wie zum Beispiel ein Beschaffungs-, Produktions-, Personal-, Finanz-, und Vertriebsplan. Ein Geschäftsplan ist eine wichtige Diskussionsgrundlage für die Gründer oder Manager; er ist gleichzeitig ein Kommunikationsmittel zur Überzeugung privater oder staatlicher Investoren wie zum Beispiel Banken, Risikokapitalgeber (Venture Capitalists), Business Angels, Kooperationspartner (bei Fusionen) oder unternehmensinterner Gremien, die über die Freigabe von Finanzmitteln entscheiden.
Aufgabe:
Lies dir den kompletten Artikel auf Wikipedia durch, kläre die dir unbekannten Begriffe und erstelle eine Mindmap zum Begriff „Businessplan“.