Sopäd 10: "Jugend ist…"

 

"Jugend ist..."

Aber auch dies – Meldung aus der Rhein-Zeitung vom 17.09.2012:

Jugendliche auffällig
Heimersheim. Am Freitagabend ist auf dem Großraumspielplatz in Heimersheim eine Gruppe Jugendlicher im Alter zwischen 15 und 17 Jahren auffällig geworden. Beim Anblick des Streifenwagens flüchteten sie zunächst. Nach kurzer Fahndung konnten aber drei Personen überprüft werden. Dabei stellte sich heraus, dass zwei Jugendliche unter Drogeneinfluss standen. Es wurden Anzeigen erstattet. Die Ermittlungen zu einem Drogengeschäft laufen noch. 

Sinus-Jugendstudie 2012

Wie ticken Jugendliche 2012?Wie ticken Jugendliche?
Dieser Frage widmet sich die neue Jugendstudie des Sinus-Instituts und identifiziert sieben Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland.
Die Jugendlichen wurden zu ihrer Werthaltung und zu Themen wie Schule, berufliche Orientierung, Politik und Gesellschaft, Mediennutzung, Religion und Engagement befragt. Die Studie illustriert anschaulich am Beispiel vieler Interviewzitate, selbstgebastelter Collagen der Jugendlichen zum Thema „Das gibt meinem Leben Sinn“ und Fotodokumentationen ihrer Jugendzimmer, wie 14- bis 17-Jährige in Deutschland leben.

Hier ein Kurzüberblick über die Ergebnisse

Sozi: Landtagswahlen NRW 2012

Am Sonntag, 13.05.12, wählten die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger von Nordrhein-Westfalen ihren neuen Landtag.

Grafische Darstellung der LTW in NRW 2012 (Lara - 9b)

  1. Recherchiere im Internet das Ergebnis dieser Landtagswahl in NRW und übertrage das Ergebnis in eine Excel-Tabelle.  Achte darauf, dass du das Ergebnis der Zweitstimmen einträgst, da dieses entscheidend ist.
  2. Erstelle mit Excel ein Kreisdiagramm (als „neues Blatt“), das den Ausgang der LTW 12 in NRW grafisch darstellt und damit leicht veranschaulicht. Verwende dazu auch die „politischen Farben„…
  3. Versuche die Grafik unter „Diagrammoptionen“ vernünftig zu beschriften (Titel, Parteiname, Werte).
  4. Erstelle mit ähnlicher Vorgehensweise auch eine Grafik der Sitzverteilung im neuen Landtag.

 

Sopäd 9: 1 Monat Hartz IV

Hartz IV: Deutschland von unten

Für manche ist Hartz IV eine notwendige Reform. Für andere eine Rutsche in die Armut. Wie aber kommen die Betroffenen selbst damit zurecht? stern-Redakteur Hannes Roß hat einen Monat lang von Hartz IV gelebt…

zum Artikel von 2005

Aufgaben:

  1. Lies den Artikel „Hartz IV: Deutschland von unten“ aus dem Stern vom 12.05.2005 und kläre dir unbekannte Begriffe mithilfe des Internets (Google etc.).
  2. Beschreibe die Gefühle, die der Autor während seiner Recherche empfindet. 
  3. Recherchiere, wie die aktuellen Leistungen für Hartz 4-Empfänger aussehen.
  4. Erstelle eine Liste mit Ausgaben, die du in einer Woche tätigen würdest, wenn du alleine leben würdest. Du hast im Monat 374,- € zur Verfügung (Stand 2012), d.h. in der Woche knapp 100,- €.
    Erstelle diese Liste mit Excel – dort kannst du die Summe automatisch berechnen lassen. 

Sopäd 10: Fragen zum Web 2.0

Höre dir den Podcast zum Thema „Web 2.0“ an und beantworte dann folgende Fragen:
a) Was bedeutet der Begriff „Web 2.0“?
b) Was ist das Besondere eines Blogs?
c) Warum ist das Lexikon „Wikipedia“ eine Sonderform des Blogs?
d) Welche Portale gibt es und für wen sind sie?
e) Was kritisieren Datenschützer an den Community-Portalen?
f) Was ist ein großer Vorteil an Community-Portalen?
g) Warum können Community-Portale auch zu einem Problem für die Nutzer werden?
h) Wann und von wem wurde der Begriff „Web 2.0“ erfunden?

RZ-Tagesthema am 05.03.2012: "Medienkompetenz"

Hier der Artikel „Nicht nur Facebook gefällt Schülern“ – Tagesthema in der Rhein-Zeitung vom 05.03.2012 (mit freundlicher Genehmigung des Autors Alexander Hoffmann):

RZ-Tagesthema am 05.03.2012: “Medienkompetenz”

„Nicht nur Facebook gefällt Schülern“

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Sie schreiben Nachrichten bei Facebook, sie laden Videos bei YouTube hoch und tauschen sich aus via ICQ. Sie vergnügen, verabreden, verlieben sich in den sozialen Netzwerken. Die Jugendlichen bewegen sich ganz selbstverständlich im Netz, sie kennen es gar nicht anders. Nur: Wie viel Medienkompetenz haben sie überhaupt? Und wie bereitet sie die Schule darauf vor, souverän mit der fortschreitenden Digitalisierung des Lebens zurechtzukommen? Ein Besuch in einer zehnten Klasse.
Die erste und wenig überraschende Erlenntnis in der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus in Ahrweiler: Eine Alternative dazu, online zu sein, gibt es für die Jugendlichen nicht – auch wenn sie die Schattenseiten des Netzes nie ganz verbannen können. Fünf Stunden am Tag sei er online, beziffert Marcell seinen Internetkonsum. „Facebook, Wer-kennt-wen, Onlinespiele“, listet der Zehntklässler auf. Laut einer Studie des Forschungsverbunds Jugend, Information und Multimedia besuchen 59 Prozent der 12- bis 19-Jährigen mehrmals täglich das eigene oder andere Profile bei Facebook und Co.
Die Zehntklässler der Boeselager-Realschule dürften das noch häufiger tun: Von 40 befragten Jungs zwischen 14 und 17 Jahren sind 38 in sozialen Netzwerken dabei, die meisten haben Profile auf mehreren Portalen. Das hat eine Umfrage in der Schule ergeben. „Facebook ist das wichtigste“, findet Melissa. Ihre Freunde nicken zustimmend.
Vom deutschen Netzwerk SchülerVZ spricht hier niemand, Facebook muss es sein. Dass das größte soziale Netzwerk von Datenschützern am härtesten angegriffen wird, wissen die Schüler. Und gehen entsprechend vorsichtig vor. Melissa beschränkt sich auf Unverfängliches: „Ich poste Musikvideos, schreibe Nachrichten mit meinen Freunden. Adresse und Telefonnummer gebe ich lieber nicht an.“ Trotz ihres Misstrauens gegenüber Facebook gehört es einfach dazu, dabei zu sein. Selbst Saskia sieht das so – obwohl ein Unbekannter bei Facebook ein zweites Profil von ihr angelegt hat. Die 16-Jährige ist im Netz jetzt doppelt vertreten – ohne Kontrolle über ihre andere digitale Identität. Sie vermutet einen Verehrer hinter dem üblen Scherz, vielleicht einen älteren Mann. Und trotzdem: Die Lust an Facebook vermiese ihr das nicht, sagt sie. Und schiebt erklärend hinterher: „Ich würde einfach zu viel verpassen ohne Facebook. Ich will mich nicht vergraulen lassen.“
Was im Netz geht und wo man aufpassen muss, das will Deutsch- und Sozialkundelehrer Ralf Breuer den Schülern erklären. Auf dem Lehrplan für die zehnte Klasse stehen die Themen „Medien, Kommunikation, Freizeit“. Breuer, 42, Jeans, Trainingsjacke, sportliche Brille, Info-Seite für seine Schüler im Netz, organisiert ein Projekt mit den Schülern: Sie erstellen einen Podcast, verfilmen ihn, drehen ein Lehrvideo über Facebook. Vorsicht im Netz beizubringen und Medienpraxis zu ermöglichen, sind für Breuer zwei Seiten derselben Medaille. „Wer weiß, wie schnell man Medien manipulieren kann, der fällt nicht mehr darauf herein.“
Breuer glaubt, dass die Medienkompetenz der Schüler in den vergangenen Jahren merklich zugenommen hat. „Ich muss sowieso vorsichtig sein, weil ich mich bald bewerben will“, sagt einer der Schüler. Durch unpassende Fotos im Netz will er sich nicht die digitale Visitenkarte ruinieren. Breuer hat dazu eine Formel parat: „Was man im Internet teilt, sollte auch neben dem Vertretungsplan in der Schule hängen können.“ Das will er seinen Schützlingen mitgeben. Die Schüler vom Surfen abzubringen, liegt ihm fern. Und er weiß: „Allein für die Außendarstellung brauchen Jugendliche das Netz, auch um zu flirten.“
Breuer zieht einen Vergleich heran: „Wer betrunken Auto fährt und einen Unfall baut, kann seinem Wagen ja auch nicht die Schuld geben.“ Und Facebook, das sei nun einmal ein verdammt schnelles, offenes Cabrio – „kein behäbiger, sicherer Kombi“, grinst der Lehrer. Er will seinen Schützlingen dabei helfen, im digitalen Verkehr zurechtzukommen. Hinter das Steuer müssen die Jugendlichen aber selbst.

Sopäd 10: Mindmap zu “Facebook”

 “Facebook. Milliardengeschäft Freundschaft”

Für mehr als 800 Millionen Menschen weltweit gehört Facebook zum Alltag dazu – jeder vierte Deutsche ist drin’.
Facebook selbst macht damit geschätzt mehr als vier Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr 2011. ‘Unsere Mission ist es, aus der Welt einen besseren Ort zu machen, indem wir offener und vernetzter werden’, so die Vision des 27-jährigen Firmengründers Mark Zuckerberg. Doch hinter dem so nützlich scheinenden sozialen Netzwerk steckt auch der aktuell aggressivste Datensammler im Internet. (Quelle: NDR)

 Auftrag:
Gestalte eine Mindmap zur ARD-Reportage “Facebook. Milliardengeschäft Freundschaft” vom 13.02.2012

Mindmap  “Facebook. Milliardengeschäft Freundschaft”

Sozi: ACTA – Anti-Counterfeiting Trade Agreement

Anti-Counterfeiting Trade Agreement - ACTA

Vorgestern sprach mich ein Schüler während der Pausenaufsicht an, ob wir in Sozi nicht mal das Thema „ACTA“ behandeln können – daraufhin musste ich mich erst mal selbst schlau machen, auch wenn ich nicht weiß, ob ich es jetzt wirklich bin… Ich hab’s allerdings halt mal versucht und bin erst mal wie ein Schüler vorgegangen, hab‘ mir nämlich bei Wikipedia die Definition angeschaut:

Das Anti-Counterfeiting Trade Agreement, kurz ACTA, ist ein multilaterales Handelsabkommen auf völkerrechtlicher Ebene. Die teilnehmenden Nationen bzw. Staatenbünde wollen mit ACTA internationale Standards im Kampf gegen Produktpiraterie und Urheberrechtsverletzungen etablieren; in Deutschland wird es deshalb auch häufig als Anti-Piraterie-Abkommen bezeichnet.

Quelle: Wikipedia, 07.02.2012 – sollt ihr ja auch machen;-)

Ok – hört sich schön an… Aber jetzt weiß ich, wie sich Schüler manchmal vorkommen, wenn wir Lehrer ihnen einfach was vorsetzen, einfach mal ’ne Definition vor die Nase knallen. Denn verstanden hab‘ ich nichts oder nur wenig davon und der folgenden Erklärung 🙁
Aber –  ich fordere euch ja auch immer auf, sich nicht nur auf Wikipedia zu verlassen, also schaute ich mir noch 2,3 Videos bei Youtube an, um es mir dort vielleicht mit Bildern und Ton erklären zu lassen:

Da auch so eine Quelle eines unbekannten Herausgebers einseitig sein könnte, schaute ich auch mal bei den Öffentlich-Rechtlichen… – hier ein Video:

Aber in den wirren Weiten des Internets schwirrt auch noch ein Video, welches sich kritisch mit dem ersten oben eingestellten Acta-Film auseinandersetzt:

Aufgaben:

  1. Bitte versuche, mir „ACTA“ möglichst einfach zu erklären, denn so richtig blicke ich wirklich nicht durch – egal wie. Halte die Erklärung auf einem DIN A4-Blatt fest.
  2. Bilde dir eine eigene Meinung dazu und poste diese hier als Kommentar zu diesem Posting (oben auf “Keine Kommentare” oder “Kommentare” klicken; nur Vornamen angeben, E-Mail wird nicht mit veröffentlicht!).
  3. Viel Erfolg…