Messe „azubi & studientage“ 2013

azubi- & studientage 2013Berufsinformations-Messe „azubi & studientage“

Im Rahmen der Berufsorientierung „Fit für den Job“ organisiert die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler eine Fahrt zur größten Berufsinformationsmesse in unserer Region nach Koblenz.
Die Messe „azubi & studientage“ findet bereits zum 6. Mal in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, der Handwerkskammer Koblenz und der Industrie- und Handelskammer Koblenz.
Auf rund 3.400 Quadratmetern können sich Schüler der letzten beiden Jahrgänge aller Schularten in der Sporthalle Oberwerth über ihren Einstieg ins Berufsleben oder Studium informieren. Im persönlichen Gespräch oder in nachgebauten Arbeitsumgebungen haben sie die Gelegenheit, ihre Vorstellungen vom Wunschberuf zu überprüfen und Kontakte für spätere Bewerbungen zu knüpfen.
Begleitet werden die azubi- und studientage von einem umfangreichen Rahmenprogramm: Aussteller aus der Region berichten über Karrieren in ihrem Unternehmen, in Vorträgen und Seminaren gibt es die Möglichkeit, Ausbildungswege ganzer Branchen zu präsentieren oder konkrete Berufsbilder vorzustellen. In weiteren Workshops lernen die Jugendlichen, worauf es bei einer Bewerbung ankommt und können sich auf Eignungstests vorbereiten.
Termin der Messe: Fr/Sa, 08./09.März 2013, in der „ConlogArena“ (ehem. Sporthalle Oberwerth)

  • rund 90 Unternehmen, Berufs- und Hochschulen, Behörden und Verbände präsentieren mehr als 250 Ausbildungs- und Studiengänge “zum Anfassen”
  • Vorträge, Bewerbertrainings, Workshops zur Berufsorientierung und Entscheidungsfindung

„azubi & studientage“Für Ihre Tochter/Ihren Sohn besteht auch die Möglichkeit, schon im Vorfeld Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Hierzu gibt es auf der Webseite www.azubitage.de das Modul „messager“.

Für interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 bieten wir einen von uns betreuten Unterrichtsgang zu dieser Messe am Freitag, 08.03.2013, ab 09:30 Uhr an. Die beiden ersten Stunden ist normaler Unterricht.
Rückkehr wird gegen 17:30 Uhr am Bahnhof Ahrweiler sein. Die Kosten werden ca. 10,- € betragen. Anmeldeschluss ist Freitag, 01.03.13. Der versäumte Unterricht (3. bis 6. Stunde) muss nachgearbeitet werden.

Anmeldeformular

Ich kann allerdings euch einen „privaten“ Besuch der Messe
mit euren Eltern oder mit Freunden am Samstag, 09.03.13, auch sehr empfehlen:-)

Links zur Berufswahl

PLANET BERUF

Hier findet ihr zahlreiche Infos zu den Ausbildungsberufen:

Aufgabe:
Gestalte eine ausführliche Mindmap zu dem Ausbildungsberuf, den du im Praktikum näher kennen lernen wirst.
In die Mitte der Mindmap kommt die offizielle Berufsbezeichnung. Von dort aus gehen die Hauptäste, die mit Oberbegriffen/Schlüsselbegriffen besetzt werden. An diese Hauptäste kommen die Zweige, die mit weiterführenden Gedanken gefüllt werden. Benutze für unterschiedliche Äste auch unterschiedliche Farben, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Denke auch daran nur stichwortartig zu schreiben.

Tipps zur Mindmap-Gestaltung

Sozi 9: Schulfächer & Traumjob

Noten und gute schulische Leistungen sind wichtig, um den gewünschten Ausbildungsplatz zu bekommen. Im Schülerarbeitsheft „Planet-Beruf“ findest du auf S. 9 ein Arbeitsblatt, das du bitte nun folgendermaßen ausfüllst:

  1. Gehe auf  Berufenet.de
  2. Gib deine 2 Wunschberufe ein und wähle ihn aus der angezeigten Liste aus.
  3. Gehe links in der Navigationsleiste unter „Berufsinformationen“ auf den Menüpunkt „Ausbildung“ und wähle den Unterpunkt „Wichtige Schulfächer„.

Checke so deine Schulnoten für deine Traumjobs im Berufenet ab…

Klassen 8: Was soll ich werden?

Hier eine Auflistung kostenloser Online-Eignungstests:
(teilweise von der Stiftung Warentest im November 2007 getestet und mind. für „gut“ befunden)

Zielgruppe: Haupt- und Realschüler vor der Berufswahl, einfach Eingabe
Mit Checke deine Talente erstellst du mit wenig Zeitaufwand eine Liste mit Ausbildungsberufen, die zu deinen Interessen passen! Checke deine Talente wurde für Haupt- und Realschüler/-innen entwickelt, lohnt sich aber auch für alle anderen, die nach einem passenden Ausbildungsberuf suchen.

Zielgruppe: Jugendliche und Erwachsene, die sich beruflich orientieren wollen
Der Test ist etwas für eine erste berufliche Orientierung. Nutzer erhalten einen Überblick über ihre beruflichen Interessen. Wer vor der Entscheidung für einen Beruf steht, sollte zusätzlich einen Berufseignungstest durchführen.

Zielgruppe: Haupt- und Realschüler sowie Gymnasiasten vor der Berufswahl
Der Test ermittelt die Interessen, Fähigkeiten und Eigenschaften des Nutzers und schlägt dazu passende Berufe vor. Die Darstellung der Ergebnisse ist nicht nur grafisch gut gelöst, sondern auch inhaltlich überzeugend. Positiv auch: Die eigenen Ergebnisse werden in Bezug zu den Ergebnissen anderer Testnutzer gesetzt. Das ermöglicht einen Vergleich.

Zielgruppe: Abiturienten, die studieren wollen
Der Test ermittelt die Interessen und Fähigkeiten des Nutzer und gleicht sie mit Studienfächern und Berufsbildern ab. Mit dem Ergebnisbericht erhält der Nutzer eine Basis, um weitere berufliche Entscheidungen zu können.

Betriebspraktikum im 9. Schuljahr

Informationen zum Betriebspraktikum im 9. Schuljahr
Betriebspraktikum 2009
Unser zweiwöchiges Betriebspraktikum für die 9. Klassen findet in der Regel nach den Herbstferien statt, also in diesem Jahr vom 25. Oktober bis zum 06. November 2010.
Zielsetzungen
Zu unseren Zielen gehört es, dass die Schüler einen ersten fundierten Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt und deren Anforderungen gewinnen, damit sie zu einer kritisch-produktiven Auseinandersetzung mit der Wirtschaftswelt hingeführt werden, und zwar durch eigenständige Wahrnehmungen. Sie erfahren Verantwortung, die von ihnen gefordert wird und die von ihren Mitarbeitern in den Betrieben ausgeht.
Zum andern kann das Betriebspraktikum auch eine Hilfe zur Berufsorientierung sein. Zumindest sollte das Betriebspraktikum zu einer verstärkten Motivation auch für das schulische Lernen beitragen. Die Schüler werden einfach mehr Spaß an der Schule haben, wenn sie genauer wissen, wofür sie sich anstrengen.
Nicht zuletzt trägt das Praktikum zu einem “Realitätsgewinn” bei, der aus der Konfrontation zwischen den (Ideal-) Vorstellungen und der Praxis der Berufswelt entsteht.
Das Praktikum kann allerdings Folgendes nicht leisten: Es stellt keinen Eignungstest mit anschließender Stellenvermittlung dar, auch keine form- und sachgerechte Probezeit oder gar eine Möglichkeit zur Aufbesserung des Taschengeldes.
Voraussetzungen für die Durchführung und Teilnahme am Betriebspraktikum
Die Eltern erklären schriftlich ihr Einverständnis für die Teilnahme ihrer Kinder am Betriebspraktikum.
Die Schüler bewerben sich selbst um einen Praktikumsplatz ihrer Wahl. Die Praktikumsstellen sollten nach Möglichkeit im Umkreis von höchstens 25 Km von Bad Neuenahr-Ahrweiler entfernt liegen. Nur in begründeten Ausnahmefällen können Betriebe außerhalb dieses Bereiches gewählt werden. Dafür wird die Genehmigung des Schulleiters benötigt.
Die Schüler arbeiten ganztägig nach den jeweils üblichen Arbeitszeiten der Betriebe – in der Regel ca. 40 Stunden in der Woche. Jeder Schüler muss sich aufgrund der Arbeitszeiten im Betrieb um Buspläne oder Mitfahrgelegenheiten selbst kümmern.
Die Schüler sind im Rahmen der Schülerunfallversicherung abgesichert. Zusätzlich wird eine Haftpflichtversicherung über den Schulträger abgeschlossen.

Organisationsstruktur des Praktikums

Wir unterscheiden fünf aufeinander folgende Phasen:

  1. Informationsphase – ab Ende 1. Halbjahr Klasse 8; beginnend mit der Präsentation des Praktikums durch die Neuntklässler
  2. Bewerbungsphase – ab 2. Halbjahr Klasse 8; Bewerbung und Lebenslauf im Deutschunterricht
  3. Vorbereitungsphase – mit Beginn der Klasse 9; in Sozialkunde – Berufsbilder, Jugendarbeitsschutzgesetz, Verhalten während des Praktikums, Auftrag Praktikumsmappe
  4. Durchführungsphase – nach den Herbstferien in Klasse 9
  5. Auswertungsphase – Sockeltrainingstage im Anschluss an Praktikum mit Präsentation vor Klassen 8 und evtl. am Elternabend/Praktikumsmappe für das Fach Sozialkunde

Bei Fragen wenden Sie sich an den Praktikumsleiter Ralf Breuer – breuer@boeselager-realschule.de .
Tipps zur Bewerbung  –>  Planet Beruf

BBS bietet an: Abi – Schwerpunkt Umwelttechnik

IM FEBRUAR ANMELDEN: BBS STARTET ALS BERUFLICHES GYMNASIUM TECHNIK
Schwerpunkt Umwelttechnik – Inhalte vorgestellt – Basis für Studium nicht nur der Ingenieur- und Naturwissenschaften
Ab Sommer, mit Beginn des Schuljahrs 2010/2011, bietet die Berufsbildende Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler (BBS) ein Berufliches Gymnasium mit dem Schwerpunkt Umwelttechnik an. Der Kreis Ahrweiler unterstütze diese Einrichtung, erklärte Landrat Dr. Jürgen Pföhler. Die Kreisgremien hätten das neue Angebot einhellig befürwortet. Das Berufliche Gymnasium an der kreiseigenen BBS schaffe gute Einstiegsqualifikationen für Beruf und Studium zugleich. Immer mehr Schüler strebten nach ihrer dualen Ausbildung – in Betrieb und Berufsschule – ein Studium an, so der Landrat.
Die BBS nennt Einzelheiten zu Inhalten und Voraussetzungen. Das Themenfeld der Umwelttechnik sei breit gefächert und bilde neben den vielfältigen Möglichkeiten eines Studiums in allen Bereichen der Ingenieur- und Naturwissenschaften eine gute Basis für ein Studium in nichttechnischen Disziplinen, beispielsweise Lehramt für Sekundarstufe I oder II, Medizin, Pharmakologie, Betriebswirtschaftslehre oder Jura.
Neben den allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch, Religion/Ethik, Sport, Gemeinschaftskunde, Informationsverarbeitung, Chemie, Physik und Biologie werden in Technik/Umwelttechnik folgende Inhalte behandelt.
Erstens: Ökosysteme und deren Störungen. Hier befassen sich die Schüler mit den Wechselbeziehungen von Lebewesen und ihrer Umwelt, also dem Lebensraum. Konkret: Treibhauseffekt, Ozonloch, saurer Regen, Smog, Schädlingsbekämpfung, Gewässer- und Bodenbelastungen.
Zweitens: Energietechnik. Der Schwerpunkt liegt auf Technologien zur effizienten, sicheren, umweltschonenden und wirtschaftlichen Gewinnung, Umwandlung, Transport, Speicherung und Nutzung von Energie. Ziel ist es, den Wirkungsgrad zu maximieren und gleichzeitig die negativen Begleiterscheinungen auf Mensch, Natur und Umwelt zu minimieren. Beispiele: Energiearten, Energieumwandlung, Energiebedarf, Energieeinsparung und Energieverbrauch, Abwärme, Klimaveränderungen.
Drittens: Technische Mechanik. Die Schüler lernen die systematische Berechnung von Maschinen- und Bauteilen, wie sie in der Umweltverfahrenstechnik Anwendung findet, etwa mechanische Spannungen, Statik, Festigkeitslehre.
Viertens: Digitaltechnik. Bei der Verarbeitung von Werten, Zahlenfolgen und digitalen Signalen beschäftigen sich die Schüler mit Zahlensystemen, Codierungen, Schaltalgebra, Digitalschaltungen und Mikroprozessoren.
Fünftens: Gewässerschutz. Küstengewässer, Oberflächengewässer und Grundwasser sollen geschützt werden vor Beeinträchtigungen. Lerninhalte sind unter anderem die Wasserversorgung, Wasseruntersuchungen im Labor, Trinkwasseraufbereitung und Abwasser.
Sechstens: Reinhaltung der Luft. Mit Fragen der Luftqualität, also einer möglichst schadstofffreien Luft, befasst sich dieser Bereich. Konkret geht es um Zusammensetzung und Eigenschaften der Luft, Emissionen, Immissionen, Luftüberwachung, Stäube und Aerosole, Rauchgas-Entschwefelungsverfahren und Abgasreinigung.
Siebtens: Thermodynamik. Diese untersucht die energetischen Vorgänge, wie sie beispielsweise bei der Umwandlung der verschiedenen Energiearten vorliegen. Die Strömungsmechanik beschäftigt sich mit dem physikalischen Verhalten von Flüssigkeiten und Gasen (Fluiden) und den Geräten, die mit diesen Fluiden arbeiten, beispielsweise mit physikalischen Eigenschaften von Flüssigkeiten, Drücken und Druckmessverfahren, Wärmewirkungen und -quellen sowie Temperaturmessgeräten.
Achtens: Automatisierungstechnik. Hier lauten die Ziele, Maschinen oder Anlagen selbstständig und unabhängig von Menschen zu betreiben, um dadurch den Menschen von gefährlichen oder anstrengenden Tätigkeiten zu entlasten, ferner die Qualität zu verbessern, auch Personalkosten zu senken. Stichworte hierzu: Automatisierungssyteme, Steuerungsarten, Regelkreise, SPS, gesellschaftliche, arbeitsmarkt- und umweltpolitische Auswirkungen.
Neuntens: Abfallwirtschaft. Die Schüler lernen Strategien zur Vermeidung, Verringerung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen, nämlich: gesetzliche Grundlagen, Abfallarten und -zusammensetzung, Prinzip der Nachhaltigkeit, Abfallvermeidung, Abfallentsorgung, Recycling, Verfahren der Abfallverwertung, Kompostierung, Deponierung und Umweltbelastungen.
Wer kann das berufliche Gymnasium besuchen? Voraussetzung für die Aufnahme ist grundsätzlich der qualifizierte Sekundarabschluss I („Mittlere Reife“, „FOR“).
Anmeldezeitraum ist der Monat Februar.
Noch Fragen? Die BBS hilft gerne: Internet www.bbs-ahrweiler.de, Ruf 02641/9464-0.