“Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern,
in keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
Wir wollen trauen auf den höchsten Gott
und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.”
“Der Rütlischwur ist ein Element einer Geschichtserzählung des ausgehenden 15. Jahrhunderts, die während der Frühmoderne als Gründungslegende der Alten Eidgenossenschaft (ursprüngliche Schweiz) eine wichtige Rolle spielte und seit dem 19. Jahrhundert als Nationalmythos der Schweiz ausgebaut wurde.
Gemäß Befreiungstradition war das Rütli, eine Wiese oberhalb des Vierwaldstättersees, der geheime Treffpunkt der Verschwörer aus den Ländern Uri, Schwyz und Unterwalden. Nach dem Tyrannenmord des Vogtes Gessler durch Tell führten diese Verschwörer einen bewaffneten Aufstand gegen die tyrannischen Vögte der Habsburger aus, der als Burgenbruch bezeichnet wird.
Der Eid der Genossen (Schwur) zu gegenseitigem Beistand gilt als Begründung der Alten Eidgenossenschaft, siehe auch Entstehung und Wachstum der Alten Eidgenossenschaft.” (Quelle: Wikipedia)
–> 1. August 1291 – Das “ewige Bündnis” von Uri, Schwyz und Unterwalden
Wie kam es zum “Rütli-Schwur”?
Hierzu erst mal die beiden Szenen (1. Aufzug, 4. Szene und 2. Aufzug, 1. Szene) vor dem eigentlich Schwur:
Hie nun der “Rütli-Schwur” (2. Aufzug, 2. Szene):