10a: WM 2014 in Brasilien

2014 BrasilienIn diesen Tagen findet in Brasilien die Fußballweltmeisterschaft statt. Vier Wochen steht das runde Leder im Mittelpunkt der Medien. So faszinierend dieses Turnier auch ist, es gibt auch Schattenseiten dieser Weltmeisterschaft im fünft größten Land der Erde. In Brasilien finden rund um die WM immer wieder Demonstrationen und Proteste statt, die teilweise mit Gewalt von staatlicher Seite „beantwortet“ werden.
Erörtere ausgehend von dem von dir bereits bearbeiteten Arbeitsblatt „Copa del mondo – es ist nicht alles Gold, was glänzt“ die Frage, ob die FIFA eine Fußball-Weltmeisterschaft in ein Land wie Brasilien vergeben sollte. Im Anschluss kannst du auch schon vorhandene Kommentare kommentieren…
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33 Gedanken zu „10a: WM 2014 in Brasilien

  1. Ich finde die WM sollte nicht so einem Land wie in Brasilien stattfinden. Meiner Meinung nach war das keine gute Idee. Es verändert Brasilien keinesfalls in die richtige Richtung. Arme Menschen (obdachlose) werden getötet damit wir mehr Entertainment haben. Ungefähr müssen 3,7 Millionen brasilianische Mädchen und Jungen zwischen 5 und 17 Jahren arbeiten, und das mindestens 28 Stunden pro Woche laut der Aussage von der UNICEF. Das Geld was Brasilien für die WM ausgegeben hat, könnten sie auch an den ärmeren Statten geben. Ich bin der Meinung, dass große Sportereignisse nicht an Länder vergeben werden dürfen, in denen Menschen darunter leiden könnten.
    7:1 🙂

  2. Ich finde, dass es keine gute Entscheidung war, die WM 2014 in Brasilien zu veranstallten, weil das Land keine gute Infrastrucktur hat. Das Geld, welches für die WM ausgegeben wurde, hätte besser für die Stabilisierung des Landes ausgegeben werden sollen. Außerdem ist das Land durch Drogen kriege sehr gefählich. Es kommt sehr oft zu Schießereien zwischen der Polizei und Drogenbanden. Dazu kommt, dass die WM nur eine Veranstaltung für Reiche ist, weil die Tickets für die ärmere Bevölkerung zu teuer sind.
    Hab keine Zeit mehr.
    Gleich ist Anpfiff.

  3. Die Weltmeisterschaft in Brasilien ist ein großes Abenteuer. Ein Abenteuer, das seinen Reiz hat, aber auch einige Nachteile mit sich bringt. Die Brasilianer sind gastfreundliche Leute und freuen sich über jeden, der zu Besuch kommt. Das Turnier ist aber schlichtweg zu teuer. Das Land braucht Schulen, Krankenhäuser und so viele Dinge, aber keine neuen Stadien. Das sagen viele der Brasilianer. Fußball ja, WM nein! So lautet die Meinung vieler. Der Stimmung im Land tut dies jedoch keinen Abbruch. Die Weltmeisterschaft in Brasilien bleibt weiter spannend und die Reise quer durchs Land für die verbliebenen Fans mit Sicherheit auch. Also ich finde das die WM in Brasilien nicht sein sollte. Das Geld könnte woanders sinnvoller angelegt werden.

  4. Ich finde das die WM in Brasilen nicht hätte stadfinden dürfte, da Brasilen so schon wirtschaftliche Probleme hat. Der Bau der Stadien geht in die Millionen obwohl es die Favela (Bewohner) unterstützung brauchen.

  5. Ich denke, dass die Fußballweltmeisterschaft in Zukunft nicht an solche Länder wie Brasilien vergeben werden sollte. Das einzig positive an einer WM in kleineren Ländern ist das weltweite ansehen während der Weltmeisterschaft. Aber sonst bereitet die WM in so einem Land fast nur Probleme. Allein schon die Tatsache das erst noch Stadien für Unmengen von Geld gebaut werden müssen ist ein Grund dafür, dass die WM woanders stattfinden sollte. In Ländern wie Deutschland, England, Italien usw. wäre dies nicht notwendig. Allein dadurch das schon Stadien vorhanden sind könnte viel Geld gespart werden. Denn Geld hat Brasilien nicht unbedingt zu viel. Das Geld das in die Finanzierung der WM fließt wird dringend an anderen Stellen gebraucht. Der Unterschied zwischen arm und reich ist in Brasilien enorm. In Brasilien fehlt es an Bildung, Krankenhäusern, Schulen und vielem mehr. Außerdem ist die Arbeitslosenrate sehr hoch in Brasilien. Oft sind die Stadien auch nur halbvoll, da sich die meisten einfach kein Ticket leisten können. Die Bevölkerung hat also nicht viel von der WM. Eine WM sollte in die Länder mit einem guten Wirtschaftssystem und einer guten Infrastruktur vergeben werden, damit es keine Probleme wie in Brasilien gibt. Ziemlicher sicher ist auch, dass die Stadien voraussichtlich nach der WM überhaupt nicht mehr genutzt werden. Für vier Wochen also fast schon Geldverschwendung.
    Letztendlich bin ich der Meinung das die WM in Ländern stattfinden sollte die keine Probleme haben und sich eine WM leisten können. Bei aller Kritik darf man aber nicht vergessen was die Fußballweltmeisterschaft für ein spektakuläres und tolles Weltweites Ereignis ist.

  6. Ich finde es nicht gut das in so einem Land die WM ausgetragen wird. Rund um die Stadien sind die Favelas wo Menschen unter ärmlichen Bedingungen leben müssen. Sie hätten das geld für die WM lieber den armen Einwohnern zugute kommen lassen. Unteranderem gibt es auch gute Sachen an der WM nämlich das der Staat viel Geld durch die Touristen die sich die Fußballspiele anschauen. Man hört fast täglich in den Nachrichten das es sehr viele Aufstände in den Städten rund um die Stadien gibt zumteil geht die Polizei mit drastischen Mitteln vor um die Menschenmassen zu vertreiben. Ich finde das muss nich sein. Für die Zukunft würde ich mir wünschen das die WM in Ländern ausgetragen wird die mehr Geld und weniger Armut haben.

  7. Letztendlich ist diese Frage nicht eindeutig zu beantworten. Vor diesem Hintergrund ist auch meine Meinung gespalten. Grundsätzlich halte ich es für gut, dass auch einmal Schwellenländer die Chance bekommen sollten, Großereignisse austragen zu dürfen, um hiermit dann auch ein Blick der Weltöffentlichkeit auf sich zu ziehen. Hieraus können sich gute Chancen für wirtschaftliches Wachstum, Verbesserung der Infrastruktur, Bekämpfung der Armut und Verbesserung des Bildungsniveau ergeben.
    Mit der richtigen Unterstützung und Hilfestellung von erfahrenen Ländern und Personen könnte man diese Chance auch nutzen. Das große Problem in Brasilien ist die Korruption und der gravierende Unterschied zwischen reich und arm sowie das Bildungsniveau. Knapp 20 Millionen Einwohner zählt die größte Mega-City Südamerikas, das brasilianische São Paulo. Hier ist die Kluft zwischen Arm und Reich besonders groß und die Kriminalitätsrate hoch. Daher leben immer mehr wohlhabende Bürger São Paulos in hermetisch abgeriegelten Reichensiedlungen, an deren Grenzen schwer bewaffnetes Wachpersonal rund um die Uhr kontrolliert. Da verwundert es nicht, dass die Brasilianer ganze zehn Prozent ihres Bruttoinlandproduktes in private Sicherheitsdienste investieren. Weiter ist hier das Problem der Kriminalität zu nennen. Ein großer Teil der Möglichkeiten durch die Fußball WM bleibt hierdurch bereits auf der Strecke.
    Einfach nur Schade!
    Das Abholzen von Wäldern und die Tatsache, dass ein neu gebautes Stadion anschließend nicht mehr benutzt wird, ist aus meiner Sicht unfassbar. Zu teuer, sinnlos und in keiner Weise nachvollziehbar.
    Die für die Weltmeisterschaft durchgeführten Baumaßnahmen haben viel Geld verschluckt, auf der anderen Seite aber in gewisser Weise auch einen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum beigetragen. Ein Problem waren die schwierigen Bedingungen beim Bau der Stadien mit vielen Toten und Verletzten. Vor der WM Eröffnung mussten ca. 3,7 Millionen Jungs und Mädchen im
    alter von 5-17 Jahre ca. 28 Stunden wöchentlich arbeiten.
    Fazit:
    Insgesamt bietet die WM in einem Schwellenland wie Brasilien aus meiner Sicht etwas mehr Chancen als Risiken. Wichtig ist eine gute Arbeit nach der Weltmeisterschaft durch Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Ausnutzung aller Ressourcen.
    Die Vergabe der olympischen Spiel nach Brasilien im Juli 2016 ist eine gute Idee. Hierdurch kann man eine Nachhaltigkeit in der Entwicklung eines Schwellenlandes erreichen.
    Es ist sicherlich noch eine weiter Weg von Brasilien aber auch eine große Chance für Brasilien.

  8. Grundsätzlich sind alle Länder der Welt gleichberechtigt, daher sollte jedes Land die Chance bekommen eine Fußballweltmeisterschaft auszurichten. Solch eine Veranstaltung benötigt natürlich auch eine entsprechende Infrastruktur d.h. mehrere Fußballstadien und Unterbringungsmöglichkeiten für die vielen verschiedenen Nationalteams. In einem Entwicklungsland wie Brasilien ist so etwas nicht von vorne herein vorhanden, daher müssen viele Millionen Dollar investiert werden um neue Stadien zu bauen. Da in Brasilien große Armut herrscht können viele Leute es nicht verstehen, dass so viel Geld für Fußball ausgegeben wird, wo doch andererseits die Leute auf der Straße leben und nichts zu Essen haben. Viele Kinder haben dort nicht einmal die Chance eine Schule zu besuchen und teilweise auch kein sauberes Trinkwasser. Das Geld wäre hier sicherlich besser investiert als in neue Fußballstadien. Es ist also kein Wunder, dass die Menschen dort auf die Straße gehen und protestieren. Ich persönlich bin der Meinung, dass man Veranstaltungen wie eine WM in Ländern stattfinden lassen soll, wo auch die Möglichkeiten und Einrichtungen dafür schon vorhanden sind wie z.B. in vielen europäischen Ländern.

  9. Meiner Meinung nach sollte man die Tatsache, dass die FIFA Brasilien als Gastgeberland für die Weltmeisterschaft gewählt hat, kritisch betrachten.
    Zu allererst ist Brasilien der fünft größte Staat der Erde und besitzt um die 200 Millionen Einwohner. Da es ebenso zu den Schwellenländer gehört sind soziale Probleme in Brasilien an der Tagesordnung. Das Vermögen ist unter der Bevölkerung sehr ungleich verteilt und dadurch entsteht ein großer Spalt zwischen Arm und Reich. Ebenso ist das Bildungssystem in Brasilien ausbaufähig. Staatliche Schulen haben einen schlechten Ruf und somit wächst der Zugang zu privaten Schulen, die sich aber nur wenige leisten können.
    Der Staat hat durch den Bau des Maracanã- Stations und die Neuerrichtung bzw Restaurierung vielzähliger anderer Stadien viel Geld für die Weltmeisterschaft ausgegeben. Auch der starke Polizeieingriff, um die hohe Kriminalität zu senken, verursachte viele Kosten. Proteste vor den Stadien zeigen, dass die Bevölkerung die Ausgaben für die WM unnütz findet und diese hätten lieber für sinnvolle Förderung eingesetzen werden sollen.
    Allerdings kann Brasilien den Ansturm der Touristen sinnvoll nutzen. Die Gastronomie, Hotels und sogar Einheimische können durch die Vielzahl an Besuchern viel Umsatz machen. Auch der Staat könnte sich die WM zu Nutzen machen und somit die fehlenden Gelder zur Förderung der Bildung erwirtschaften.
    Alles in allem gibt es positive Vorteile für Brasilien. Allerdings ist die Entscheidung der FIFA trotzdem kritisch, da die Bevölkerung wichtiger ist als Vorkehrungen für die Weltmeisterschaft.

  10. Grundsätzlich kann eine WM oder ein anderes großes Sportereignis für arme Länder eine gute Chance sein, die Wirtschaft zu verbessern. Leider werden durch solche Sportereignisse aber meistens nur die unterstützt, die sowieso schon genug Geld besitzen und denen es gut geht. Da es in der Natur eines Menschen liegt, das was einem gehört nicht aufgeben zu wollen, setzen sich die Wenigsten von diesen Menschen für die Armen des Landes ein. So ist es leider auch in Brasilien. Eine auf lange Sicht vermutlich gute Angelegenheit, ist das Aufräumen der Armenviertel von Rio, den Favelas, wo die Bewohner ihren Lebensunterhalt hauptsächlich aus Drogengeschäften finanzieren. Vor dem Aufräumen, kam die Polizei nur sehr selten vorbei, und es galt das Gesetz des Stärkeren. Es gab viele Drogen Organisationen, die ohne Rücksicht auf Menschenleben ihre Geschäfte machten, und dafür nicht selten andere Menschen umbrachten. Doch auch jetzt ist nicht alles so zuckersüß, wie man vermuten könnte. Während der Befreiung der Favelas von den Drogenorganisationen kommt es oft zu Schusswechseln zwischen Polizei und Mitgliedern der Drogenorganisationen, so dass Fehlschüsse auch Kinder und unschuldige Menschen treffen. Außerdem behandeln die Polizisten die Bewohner nach deren Angaben oft wie gesetzeslosen Abschaum. Viele Bewohner der Favelas behaupten, die Polizei würde nach der WM vermutlich wieder aus den Favelas abziehen, und alles würde wieder so werden wie vorher. Diesen Vorwurf weist die Polizei jedoch zurück, und behauptet, der Grund für die Befreiung sei nicht die WM, sondern der Abschuss eines Polizeihubschraubers durch Drogendealer im Oktober 2009. Das Verhältnis zwischen der Polizei und den Bewohnern ist stark beschädigt, und es wird wohl lange dauern, bis es wieder verbessert werden kann. Da die Gefechte zwischen Polizei und Bürgern aber höchstwahrscheinlich durch die WM begründet sind, zeigt uns dies, wie schlecht große Sportereignisse für arme Menschen in armen Ländern sein können. Obwohl das Schaffen eines Lebens auf Rechtsbasis grundsätzlich eine gute Sache ist, zeigt dieses Beispiel doch, dass durch zu schnelles Handeln wie hier durch den Zwang der WM die Bevölkerung darunter leidet. Man hätte keinesfalls so hart und übereilt in die Favelas eingreifen dürfen und hätte so viele Opfer vermeiden können.
    Beim Bau von Stadien und Infrastruktur sind in Brasilien mehrere Menschen umgekommen, so beispielsweise beim Bau des Stadions „Arena da Amazônia“ in Manaus im Dezember 2013. Insgesamt sind in Brasilien mindestens fünf Menschen bei den Bauarbeiten zur WM gestorben. In den Medien wurde Immer wieder von menschenunwürdigen Arbeitssituationen berichtet.
    Ich bin der Meinung, dass große Sportereignisse nicht an Länder vergeben werden dürfen, in denen Menschen darunter leiden könnten. Auch auf die Umwelt sollte acht gegeben werden. Jedes Land, was sich um ein großes Sportereignis bewirbt, müsste meiner Meinung nach Pläne zum Bau von Stadien und Infrastruktur vorlegen, die dann genauestens geprüft werden müssen. Außerdem muss es mehr Kontrollen zur Einhaltung der Menschenrechte beim Bau von Stadien und Infrastruktur im Rahmen eines Sportevents geben.

  11. Ich finde dass eine WM nicht in so einem Land, wie Brasilien, stattfinden sollte.
    Denn als am 30. Oktober 2007 Brasilien den Zuschlag bekam hatten noch alle gejubelt. Doch geblieben sind Zwangsumsiedlungen, Proteste und auch Verletzungen gegen Menschenrechte. So sind über eine Viertel Millionen Menschen von einer Zwangsumsiedlung betroffen. Das Ziel hierbei ist ärmere soziale Schichten aus den Umkreis der Sportarenen zu entfernen.
    Aber auch die Kosten für die WM sind dramatisch. Alleine das Stadion Maracana hat fast eine halbe Milliarden Euro an Umbauten gekostet. So wurden von den Bürgern Bürgerkomitees gegründet, die wegen den milliardenschweren Stadienbauten, Infrastrukturprojekte und Prestigeeinrichtungen demonstrieren. Insgesamt wird die WM 2014 auf knapp 10 Milliarden Euro geschätzt und ist damit die teuerste WM aller Zeiten. Jedoch werden viele Bauwerke und Verkehrseinrichtungen nach der WM leer stehen und nicht mehr benutzt werden, da die hohen Unterhaltskosten den Weiterbetrieb unmöglich machen. Dieses viele Geld hätte lieber in die Bildungs-, Gesundheits- und Transportwesen gesteckt werden sollen, da in diesen Bereichen das Geld fehlt.
    Aber auch die Wirtschaftlichen Probleme in Brasilien sind ein großer Grund.
    Denn in Brasilien arbeiten über 3,7 % aller Kinder zwischen 5 und 14 Jahre.
    Diese Kinder arbeiten als Müllsammler, im Bergbau oder helfen auch bei der Ernte. Doch auch Menschenhandel, Prostitution und Drogenhandel gibt es auf den Straßen von Brasilien.
    Ich bin daher der Meinung dass eine WM, nur in einem wirtschaftlichen starken Land stattfinden sollte, welches auch das Geld hat, um eine WM austragen zu können. Denn Beispielsweise Brasilien hätte das Geld eher für sinnvolle Zwecke ausgeben sollen, wie zum Beispiel das Geld in die Bildung zu investieren oder um die Leute, die in Armut leben zu helfen. So sollte nicht nur so eine WM nicht stattfinden, sondern auch 2016 sollten die Olympischen Spiele nicht in Brasilien stattfinden.

  12. Brasilien gilt als Vorzeigestaat unter den Schwellenländern Lateinamerikas.Doch hat dieses Land enorme Wirtschaftsprobleme und nun verspricht man sich einen finanziellen Aufschwung,sowie eine Verbesserung des eigenen Images innerhalb der 4 Wochen in dem das Land als Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 weltweit im Mittelpunkt steht.Die Gesamtkosten der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 betragen geschätzt 10,5 Milliarden Euro und die Tendenz der Kosten steigt kontinuierlich an.Diese massiven Ausgaben entstehen durch Bau von neuen Stadien,Hotels,Straßen und garantierten Zufahrtswegen zu den jeweiligen Arenen.Dabei werden auch Teile des Regenwaldes abgeholzt um Fußballstadien zu bauen Bsp:Stadion Manaus).Tieren,Pflanzen und auch teilweise indianischen Völkern wird der für sie zum Leben notwendige Regenwald rücksichtslos zerstört und gerodet.Auch Berichte über Umsiedlungen und Zwangsräumungen sowie Streiks der
    Arbeiter für bessere Arbeitsbedingungen beim Stadionbau dringen hier und da an die Öffentlichkeit.Proteste und Aufstände werden schließlich kaltblütig mit Polizei-/Militärgewalt des Staates niedergeschlagen und kontrolliert.Die Gründe für diesen Konflikt zwischen Staat und Bürger sind vielfältig.Viele Menschen meinen dass das viele Geld besser in Bildungswesen,im Gesundheitsbereich,im Wohnungsbau und Sozialhilfen sinnvoller angelegt wäre als für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014.Da Brasiliens Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze lebt und eine sehr hohe Jugendkriminalitätsrate/Arbeitslosigkeit das Land enorm belastet kann man sehr gut nachvollziehen das viele Bürger die finanziellen verschwenderischen Bauarbeiten und Bemühungen den Aufenthalt von Touristen der Fußball-weltmeisterschaft 2014 so angenehm wie möglich zu gestalten,als äußerst sinnfrei ansehen.Andere hingegen befürworten ein Beauftragen der Fifa-Fußball-Weltmeisterschaften in Entwicklungsländern,da man der Meinung ist dass dies der Wirtschaft helfen würde und der heimischen Bevölkerung zu gute kommt.Doch die finazielle Lage Brasiliens wird hauptsächlich kurzfristige positive
    Folgen durch die Beauftragung der Fußball-Weltmeisterschaft haben und da die Umverteilung des gewonnen Ertrages der Weltmeisterschaft in Entwicklungsländern sehr unausgeglichen ist,wird die ärmere Bevölkerung weniger als ein Bruchteil des Geldes zu Verfügung haben.Die Aussage:“Wir haben es verpasst,der Welt ein anderes Brasilien zu zeigen“,stammt von Carlos Alberto Parreira.Er bemängelt ebenfalls die fehlende Infrastruktur,Investitionen und den bedürftigten Ausbau von Flughäfen.Geplante Projekte wie die Olympischen spiele 2016 stehen unter enormen Zeitdruck termingerecht und erfolgreich fertiggestellt zu werden.Provisorische Maßnahmen werden ergriffen und die Steuerlast steigt,um eine rechtzeitigen Anfang der Olympischen Spiele zu garantieren.Ärmere Bürger müssen unter diesen Maßnahmen finanziell leiden.Dies sind die Leistungen eines aufgeblähten ineffizienten Verwaltungsapperates,der auf allen Ebenen erbärmlich ist.Brasilien hat schließlich nur geringfügig an Produktivität gewonnen.Doch nicht alle Ereignisse,Fakten und Meinungen sind negativ auf die Austragung der Fußball-weltmeisterschaft 2014 belastet.Da die Polizei-/Militäreinheiten einen sicheren Aufenthalt in Brasilien während der Austragung der Weltmeisterschaft gewährleisten wollen,zeigen sie ständig Präsenz innerhalb der kriminellen Favelas-Sektoren.So wird der Drogenhandel,Waffenhandel,Prostitution und andere kriminelle Geschäfte gestört und Bewohner der kritischen Viertel vor kriminellen Geschäften geschützt.Diese großen Einsätze fordern aber auch viele unschuldige Opfer da momentan in bestimmten Bereichen der Favelas Kriegszustände heerschen.Auch Korrupte Polizisten und Handlungen prägen den Kampf des Häuserkampfes um jede einzelne Favela.Durch Anäherungsversuche von Polizisten an die Kinder versucht der Staat den leichten Konflikt und die schwankenden Meinungen über den Staat zu entspannen beziehungsweise zu stabilisieren.
    Fazit:Die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und der bevorstehenden olympischen Spiele 2016 in einem Entwicklungsland wie Brasilien,löst nur bedingt das enorme Wirtschafts-/Imageproblem und beinhaltet mehr negative Folgen als Positive Punkte.Das Brasilien sich als Gastgeber der Weltmeisterschaft gibt,ist sehr gewagt und birgt noch einige Konflikte mit sich.Man verspricht sich einen finaziellen Aufschwung,jedoch hält dieser nur kurz von Dauer und wird wenn
    überhaupt nur gering die ärmeren Bewohner der Favelas betreffen.Man sollte lieber Fußballweltmeisterschaften sowie die olympischen Spiele in finaziellen stabilen Ländern mit einer guten Infastruktur und einem ausgeprägten Wirtschaftssystem stattfinden lassen.
    Mfg René.D

  13. Meiner Meinung nach sollte eine Fußballweltmeisterschat nicht in sogenannten Schwellenländern/Entwicklungsländern stattfinden. In den Austragungsort fließen viele Gelder, um dem Publikum und den Zuschauern zu Hause an den Bildschirmen das Fußballspektakel so angenehm wie möglich zu präsentieren. Leider herrscht aber in Brasilien eine hohe Arbeitslosigkeit, Kriminalität sowie Korruption. Ein marodes Gesundheitssystem , ein mangelndes Bildungssytem und erhöhte Kosten im öffentlichen und Nahverkehr tragen nicht dazu bei das die Bürgerinnen und Bürger Brasiliens von einer Austragung im eigenen Land begeistert sind. Ferner ist die Infrastruktur in Brasilien für eine WM nicht ausgerichtet. 10,5 Milliarden US Dollar mussten investiert werden um Stadien zu bauen, zu sanieren bzw. zu erneuern ebenso Straßen und Zufahrtswege zu den Austragungsstätten. Dies mag den Menschen zwar kurzzeitig helfen, da die Investition Arbeitsplätze schafft, sorgt jedoch nicht für eine wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Ein weiteres Problem sehe ich darin das der Initiator die „FIFA“ nicht Steuerpflichtig ist. Dieses Geld würde Austragungsorten wie Brasilien sicher helfen diese Einnahmen sinnvoll in Bildung, Gesundheit und Soziale Projekte zu investieren. Eintrittskarten sind für viele Einheimische nicht zu erwerben da ein Großteil der Bevölkerung unter der Armutsgrenze lebt und dies somit nur der Oberschicht finanziell möglich ist. Sicher kann man sagen, das Gastronomen und Hoteliers von der WM profitieren aber letztlich gilt dies doch nur einem kurzen Zeitraum. Brasiliens Schätze an Natur und Regenwäldern dürfen nicht dafür herhalten, Stadien oder Sport und Wellness Resorts zu errichten. Trotzdem Die Südamerikanische Kultur Gastfreundschaft, Temperament, Toleranz und Stolz verkörpert bin ich der Auffassung man hätte dieses Geld zur Behebung der erwähnten Problematik verwenden sollen, da dies wie bereits erwähnt dem Land Brasilien und deren Bewohner etwas Nachhaltiges für die Zukunft gebracht hätte

  14. Ich finde die WM sollte nicht in so einem Land (wie Brasilien) stattfinden, da nicht nur die Bevölkerung darunter leidet, sondern auch die Natur. Denn für die neuen Stadien, Hotels, und weiteres, wurden viele Wälder gefällt und die Umwelt durch giftige/Umweltschädliche Gase belastet.
    Aber nicht nur die Natur ist von Der WM negativ betroffen, denn auch die Bevölkerung ist davon betroffen denn tausende Brasilianer wurden zwangsumgesiedelt. In etwa 3.000 Familien mussten in Rio de Janeiro ihre Wohnorte und ehemalige Gemeinden bereits verlassen haben. Weitere 8.000 sind hier von Umsiedlungen bedroht.
    Dazu kommt noch das die WM die teuerste WM aller Zeiten ist, mit knapp 11 Milliarden Euro.

  15. Ich glaube, solang die WM nur unter bestimmten Vorlagen genehmigt wird, und diese auch verantwortungsvoll und regelmäßig kontrolliert werden, ist das ganze kein Problem. Beispielsweise, sollte Kinderarbeit, sowie schlechte Arbeitsbedingungen verboten sein. Auch die Natur sollte geschützt werden, so ist es Unverantwortlich ein teil des Regenwaldes für den bau eines Fußballstadions abzuholzen. Da Brasilien solche Kriterien nicht erfüllt, ist es eigentlich nicht akzeptabel, dass die WM nach Brasilien kam. Andererseits, muss man auch sehen, dass durch die WM die Armut in dem Land zurückgeht. Und dies Brauchen Schwellen- bzw. Entwicklungsländer dringendst. So ist es zwiespaltig, ob die WM in solche Länder gelegt werden sollte, oder nicht. Ich persönlich glaube, dass die WM in solche Länder gelegt werden kann, jedoch nur unter bestimmten Auflagen.

  16. Meiner Meinung nach war das keine gute Idee. Es verändert Brasilien keinesfalls. Es bleibt wie es ist: Arme Menschen vegetieren vor sich hin und reiche stopfen sich die Taschen voll. Zwar machen die Hotels, Restaurant, etc. wegen den vielen Touristen viel Gewinn, aber es wird definitiv die Kinderarbeit ansteigen. Geschätzt wird 3,7 Millionen brasilianische Mädchen und Jungen zwischen 5 und 17 Jahren arbeiten mindestens 28 Stunden pro Woche laut der Aussage von der UNICEF. Das Geld was Brasilien für die WM investiert, fehlt an anderen Teilen des Staates. Zum Beispiel in ärmeren Vierteln des Staates. Die Kriminalität steigt definitiv mehr an, weil es viele Touristen jetzt gibt und die Brasilianer versuchen werden, entweder viel mehr Drogen zu konsumieren oder auch an Touristen viele Diebstähle ausüben.

    • Dadurch das viel Geld investiert wird für die WM, gibt es viele Proteste in Brasilien, denn das Geld könnte lieber in Bildung und Armut investiert werden. Sportlicher Hinsicht finde ich das, das starke Klima, die Schwüle Luft und der hohe Luftdruck macht den europäischen Spieler zu schaffen. Dadurch mussten Top Teams aus Europa das Spie vorzeitig beenden, wie zum Beispiel Spanien ( Welt- und Europameister ) sowie Italien und Portugal. Deshalb sind die Südamerikanischen Mannschaften klar im Vorteil. Hat man ja gesehen das sogar die kleinen Teams den großen das Leben schwer gemacht haben. Dem Gastgeber Brasilien wurden die Spiele sehr kritisch beobachtet, weil ein frühes Ausscheiden das Potential zum Abbruch des Turnieres zu hohen Proteste führen konnte, dadurch hat die Mannschaft einen hohen Druck. Was ich gut finde ist das, Brasilien durch die WM viel führ das Land werben kann. Immer mehr Touristen lockt das gute Wetter und das schöne Meer an.

  17. Meiner Meinung nach sollten die Fußballspiele in Ländern stattfinden die keine gebrochene Struktur hervorrufen.( Bsp.: Armut) Außerdem auch noch die Kosten, wie Beispielsweise der Fußballtempel in Marcana in Rio, 425 Millionen Euro. Ich finde das es eine Geldverschwendung und eine Misswirtschaft ist. Und über die Massen Abholzung um das Spielfeld zu ermöglichen ist auch diskutierbar, dazukommend zu bedenken wie viele Tiere aus ihrem Wohnraum vertrieben werden.
    Hinzukommend auch noch die ständig steigenden Preise für Hotels und andere Urlaubs Oasen. Und die dazukommenden Umsiedlungen und Zwangsräumungen der Bürger aus ihrem Umfeld welche teilweise auch gegen die Menschenrechte verstoßen . Man sollte bedenken das wir hier nicht von ein paar Räumungen sprechen es werden Zahlen bis zu 250.000 Menschen einkalkuliert die nun Obdachlos sind.
    Außerdem stelle ich mir das Wetter in Brasilien zu warm zum spielen vor und gegenüber den nicht südländischen Spielern als Blockade.
    Man sollte aber vielleicht auch bedenken , dass Brasilien mit der WM-Weltmeisterschaft jedoch einige Umsätze mit sich zieht. Aber ob die vorherigen Ausgaben damit wieder ausgeglichen werden ist die Frage.

  18. Die WM ist zu teuer für das arme Land Brasilien. Ich finde es schlecht das für die Erbauung von Stadien viele Regenwälder gefällt werden. Meiner Meinung nach sollten die Regierung sich mehr auf die Armut in diesem Land konzentrieren, anstatt das ganze Geld für Fußball auszugeben. Das schlimmste ist das sie sich so eine Mühe geben alles zu bauen und her zu richten obwohl nur die mehr Verdiener/Oberschicht sich die Tickets für die WM leisten können und die die wenig Geld haben nicht. Dies finde ich sehr traurig da jeder Brasilianer nicht seine Mannschaft anfeuern kann und mit fieber kann, weil die Preise heut zu tage einfach viel zu überteuert sind und die meisten sich das nicht leisten können.Wären die Preise und alles andere bisschen billiger könnte wenigstens jeder Einwohner sich darüber freuen seine Mannschaft zu sehen.

  19. Also ich finde es gut das die WM in Brasilien ist, da Brasilien das Fußball Land Nummer 1 ist. Nur ich finde es nicht gut das für den Stadion Bau Wälder abgeholzt werden und die ganze WM nur für den mehr Verdiener da ist, da die Ticket Preise recht hoch sind und das sich nur die Oberschicht dies leisten kann und die armen Leute nicht wie früher ihre Mannschaft auch im Stadion unterstützen konnten, weil die Preise heute eindeutig für sie zu teuer sind. Aber sonst ist die WM momentan gut gelungen, solange Deutschland noch weit kommt.

  20. Meiner Meinung nach, hätte die Weltmeisterschaft nicht in Brasilien stattfinden sollen, weil Brasilien viele Probleme mit der Infrastruktur und ihrer Wirtschaft haben.Sie hätten ihre Gelder lieber in ihre Schulen, Straßen und Städte investiert statt in die vielen Stadien, die nur zum Dienste dieses einmaligen Ereignisses erbaut wurden.Die FIFA hätte die WM lieber in ein Land vergeben sollen, das keine so starken Probleme mit Geldern hat wie Brasilien. Die Stadien kosteten ungefähr 2,8 Milliarden Euro und es wird schwer für Brasilien werden diese Gelder wieder zurück zu bekommen, hinzu kommt das nicht alle Spiele ausverkauft sind/waren.

  21. Einerseits gibt es die Schattenseiten von Brasilien wie die starke Armut, den Drogenhandel und die korruption. Diese Fakten machen Brasilien eigentlich nicht zu einem Kandidaten als Gastgeberland für die WM. Auf der anderen Seite aber sind da die schönen Seiten des Landes, wie die Copacabana oder die Fußball begeisterten Brasilianer die sich zum Großteil auf die WM freuen. Zudem verspricht sich die Regierung von diesem Turnier große Einnahmen und vielleicht werden dadurch auch Investoren auf das Land aufmerksam wodurch die Wirtschaft des Landes wieder mehr angekurbelt werden könnte.
    Aber mal abgesehen davon wird Costa Rica meiner Meinung nach Weltmeister!

  22. Ich denke das die Fussball WM gerade für solche Länder eine große Chance sein kann.
    Durch die Mediale Aufmerksamkeit finden gerade die negativen Proteste Weltweite Aufmerksamkeit. Dies ist für die Protestierenden Parteien vielleicht die einzige Chance etwas zu verändern.
    Außerdem bringt die WM lange gefehlte Investitionen im Bereich Infrastruktur und Sicherheit. Dabei möchte ich besonders die Favelas erwähnen, diese Armenviertel die bisher ohne Sicherheit und Schutzmacht auskamen mussten und so das Gesetz der Gewalt galt, werden seit es bekannt ist das die WM kommt nach und nach von Polizeikräften unter täglichen Schutz genommen. Ich hoffe das es nicht nur ein kurzer Moment der Sicherheit ist.
    Allerdings hat die WM auch Schattenseiten. Es werden Menschen enteignet um Stadien und Hotels bauen zu können. Insbesondere die Indianischen Völker werden hierfür tagtäglich missbraucht da man ihnen ihren Wohnort Regenwald wegnimmt und endgültig zerstört um dort Stadien zu bauen die Innerhalb der nächsten Jahre sowieso nicht mehr gebraucht werden.
    Brasilien versucht durch einen extremen Polizeieinsatz Gewalt zu stoppen und Proteste niederzuschlagen was allerdings nicht die Lösung der Probleme darstellt, die Bevölkerung fordert das es tiefgreifende Erneuerungen in fast allen Bereichen des täglichen Lebens gibt.
    Ich persönlich finde das die Milliarden die für den Fussball ausgegeben wurden besser in das Bildungswesen, Sicherheit, Sozialwesen und den Naturschutz investiert gewesen wäre.
    Man merkt Brasilien an das sie sich Mühe geben als ein perfekt sozialisierter Staat nach westlichem Vorbild auszusehen, dies ist jedoch durch die tiefgehenden Gesellschaftlichen Probleme nicht möglich. Brasilien braucht in Zukunft dringend tiefgreifende Reformen in allen Bereichen des täglichen Lebens. Sonst wird dort auch in Zukunft keine Zufriedenheit der Bevölkerung stattfinden und schlussendlich die Wirtschaft auch nicht weiter wachsen.
    Abschließend muss ich sagen das die Fussball WM für Brasilien nur ein Prestigeobjekt darstellt welches gründlich in die Hose gegangen ist und der ganzen Welt die Probleme des Staates zeigt. Ich hoffe das die WM den demonstrierenden eine Gewisse Öffentlichkeit gibt (und dies auch in Zukunft) damit es bald tiefgreifende Reformen gibt und es der Bevölkerung besser geht als jetzt.

  23. Meine Meinung:
    Ein Land das durch Korruption, Bandenkriege und Drogenhandel geprägt ist ist kein gutes Land um dort die WM auszutagen. Zwar hat das Land auch die Touristischen schönen Seiten wie die copacabana und den Zuckerhut mit der Jesus Statur, trotzdem ist Brasilien ein sehr armes Land. 70% der Brasilianer haben sich vor der WM auf die WM gefreut. Da die Regierung meinte, dass genug Geld wieder In die Staatskasse kommt, da so viele Touristen kommen und Geld ausgeben. Ebenfalls versprachen sie das sie mit den Baukosten nicht Übertrieben wird. Nun sind es nur noch 40% Die sich auf die WM freuen, da das Geld an die FIFA geht und das mit den Baukosten übertrieben wurde. Ganze Stadien sind garnicht fertig geworden und haben mehr als das doppelte gekostet. Das Geld hätte man lieber für Krankenhäuser, Infrastruktur und für die Bürger ausgeben können. Die kosten für die WM beträgt momentan 10.5 Milliarden Euro. Deshalb gehen auch sehr viele Menschen auf die Straßen demonstrieren, verursachen Sachschaden, haben ein schlechten eindruck auf Brasilien, werden gefangen genommen, oder sogar in den schlimmsten Fällen getötet.
    Schlussfolgerung: Die WM soll in den nächsten Jahren in den Ländern ausgetragen werden soll, wo es schon Stadien gibt und wo das Land eine gute Wirtschaft hat. Das nächste Problem sehen wir ja schon in Katar wo es genau so aussehen wird wie in Brasilien.

  24. Die WM ist zwar immer etwas tolles und schönes aber wenn man mal auf die Straßen und auf die Bevölkerung Brasiliens schaut stellt man fest, dass die Freude die dieses Land durch die Weltmeisterschaft wiedergibt nur eine Fassade ist. Brasilien ist an sich schon ein sehr armes Land und sie wurden trotzdem als Gastgeber für dieses Event ausgewählt.
    Dass der Erbau der nagelneuen Stadien über 10 Milliarden Euro gekostet hat weiß kaum jemand. Der Grund warum Brasilien trotzdem Gastgeber ist, ist das die Regierung sich mehr Einnahmen erhofft und so mehr Geld für Bildung und die Armen Viertel hat. Obwohl Brasilien eine große Fußball Nation ist, sind selbst Superstars wie Rivaldo, der 2002 die WM gegen Deutschland gewann, gegen diese Veranstaltung. Er war selber ein Junge der aus den Slums Brasiliens kam. Nur so jemand weiß wirklich wie es der Bevölkerung geht und warum diese WM nicht gut für das Land ist.
    Da schon Regenwälder nur für den Bau eines Stadions abgeholzt, obwohl es genug Platz wo anders gibt. Außerdem hat Brasilien mit steigender Inflation und einem Abstieg der Währung zu kämpfen. Selbst Carlos Alberto Parreira, ein brasilianischer Fußballtrainer, sagte ,,Wir haben es verpasst, der Welt ein anderes Brasilien zu zeigen“.

  25. Meiner Meinung nach war es etwas gewagt von der Fifa Brasilien als Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 zu vergeben,da dieses Land in ständigen Drogenkriegen,Protesten,Demonstrationen,fehlender Infastruktur,Investitionen und dürftigem Ausbau von Flughäfen verwickelt ist.Außerdem mussten extra Regenwaldflächen für den Bau des Fußballstadion Manaus gerodet werden,dass meiner persönlichen Meinung als sinnfrei gilt.Da Brasilien auch viele wirtschaftliche Probleme hat sollte sich dessen Poltik eindeutige Prioritäten setzen und fachgerechte Lösungen der Infrastruktur beziehungsweise Wirtschaft in Angriff nehmen.Man verspricht sich durch den Tourismus in der WM-Saison die finanzielle Lage des Landes in Schwung zu bringen doch glaube ich dass der Aspekt nur bedingt dem Land helfen wird.Ein weiterer Punkt auf das Spiel an sich im Stadion bezogen ist,dass die klimatischen Bedingungen im Verhältniss zu anderen Ländern sehr warm und in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit die WM-Spiele äußerst beeinflussen können.Wenn Brasilien vorher die Initiative ergriffen hätte und dessen Probleme im Bezug der Finanzen eingegrenzt hätte wäre die Wahl der Fifa das Land als Gastgeber der WM 2014 zu wählen wenigstens etwas nachvollziehbarer für mich gewesen.
    Lg René
    Deutschland wird Weltmeister;)

  26. Meiner Meinung nach sollte die FIFA die WM nicht in einen Land wie Brasilien, also einem eher armen Land mit vielen Problemen vergeben. Denn die WM verbessert dort nicht die Umstände sondern dramatisiert sie sogar noch weiter, denn die Organisation und das ganze “ Rund Um “ der WM kostet einiges an Geld, Geld das Brasilien eigentlich nicht hat oder zumindest eigentlich für etwas sinnvolleres verwenden sollte um der Bevölkerung des Landes zu helfen und den Lebensstandard dort zu verbessern. Denn in Brasilien hat zwei Seiten : Die gut ausgebaute und Luxuriös erscheinende Urlauber Seite und die Seite mit Tausenden Favelas(Slums),hoher Armut, Kinder Prostitution, Verbrechen, Drogenhandel, Mafia – Gruppen/Organisationen usw..
    Abgesehen davon handelt auch die Regierung immer Korrupter während der WM z.B lassen sie während der WM Straßenkinder ermorden um die Stadt für Touristen „sauber“ erscheinen zu lassen.
    Hier ein Link:http://www.epochtimes.de/Journalist-Brasilien-ermordet-Strassenkinder-wegen-Fussball-WM-Video-a1160128.html
    Ich persönlich bin also der Meinung, dass eine WM nur in einem Land abgehalten werden sollte, dass eine stabile Wirtschaft und eine vernünftige Demokratie besitzt. Ein Land wie Brasilien sollte auch nicht zum unnötigen Geld ausgeben angespornt werden, denn dieses Geld hat das Land nun mal nicht zur Verfügung, da es nicht besonders wohlhabend ist wie Die USA oder Deutschland beispielsweise. Natürlich erhofft sich Brasilien verständlicher Weise einen Wirtschaftlichen Aufschwung durch die WM der Touristen wegen aber das Land hat bereits das 5-fache seines BIP von 2011 also ca 11,5 Milliarden Real ausgegeben. Dieses Geld hätten sie in den Straßenbau, Sozialhilfen oder auch in Unterstützung für die vielen in Armut lebenden Leute ausgeben sollen anstatt es so zu verprassen.
    ENDE

  27. Ich finde das ist ein zwei seitiges Schwert, weil es stimmt das die ärmere Bevölkerung stark unter den Kosten der WM leidet. Zu dem darf man aber auch nicht vergessen das durch die WM für Brasilien geworben wird und somit die Wirtschaft und der Tourismus angekurbelt werden. Ob die Gewinne durch den evtl Wirtschaftsschwung auch an die verteilt werden die dafür Arbeiten und es wirklich nötig haben, ist natürlich fraglich. Im Moment sieht es für mich so aus das die Schneide zwischen arm und reich immer größer wird und das es somit schlecht ist, für die Brasilianische Bevölkerung.
    Nüchtern betrachten finde ich das die FIFA generell die WM´s soweit es möglich ist, nur in die wirtschafts starken Länder vergeben soll. Es wäre ja auch ein Ansporn für schwächere Länder in der Wirtschaft zuzulegen um dann Schlussendlich ein tolles Ereignis wie eine WM im eigenen Land abzuhalten.
    Kurz: ich bin hin und her gerissen zwischen Ja ist ok und nein geht garnicht. Es gibt immer 2 Ansichten und ich kann beide nachvollziehen finde es aber doch eher schlecht das die WM in Brasilien stattfinden.
    Peace Out
    #banana

  28. Meine Persönliche Meinung ist das man die Fußball Weltmeisterschaft nicht hätte nach Brasilien geben sollen. Das land hat so schon wirtschaftliche Probleme die sie durch die Erbauung der Stadien und Erbauung und Restaurierung der Unterkünfte. die WM sollte nur in Finanziell sicher stehende Länder gegeben werden, die eine gute Infrastruktur besitzen und die Weltmeisterschaft ohne Probleme Stämmen können ohne in irgendeiner Art größere Schwierigkeiten auf sich zunehmen. Zwar erhält Brasilien durch die hohen Besucher Zahlen der WM momentan viel mehr Touristen und so auch wahrscheinlich mehr Einnahmen. es ist beeindruckend was die Brasilianer gebaut haben an Stadion und Restauriert haben. Nur Brasilien kann nach der WM nicht mehr viel mit den Stadien anfangen daher das Brasilien keine richtige Bundesliga oder sowas hat wie zum Beispiel Deutschland oder England. Was wird danach mit den nicht mehr gebrauchten Stadien passieren. Werde die im durchschnitt 250 Millionen Teuren Stadien einfach Abgerissen oder seltenst Benutzt weiter existieren. Ich fände beides Schade und eine Verschwendung von Geld…. Die Fifa hätte die WM nicht nach Brasilien vergeben sollen sondern ehr in ein Land wo eine Finanziele Stabilität herrscht und die Stadion auch im Nachhinein noch genutzt werden

  29. Mit der Entscheidung der FIFA, die WM 2014 in Brasilien zu veranstalten, wird das Land verstärkt in das Blickfeld der Weltöffentlichkeit gestellt.
    Aber welche nachsichtlichen Auswirkungen haben solche sportliche Großveranstaltungen wie die Fußball-WM auf das Land Brasilien und seine Bevölkerung? Für den Aus- und Neubau der zwölf Stadien und der dazugehörigen Infrastruktur werden öffentliche Gelder in Milliardenhöhe ausgegeben. Gesundheitsbereich, Bildungswesen und Sozialer Wohnungsbau werden vernachlässigt. Berichte über Umsiedlungen und Zwangsräumungen sowie Streiks der Arbeiter für bessere Arbeitsbedingungen beim Stadionbau dringen hier und da an die Öffentlichkeit. Organisationen wie Streetnet International setzen sich für die Rechte informeller StraßenhändlerInnen ein und fordern eine angemessene Partizipation des informellen Sektors in den WM-Austragungsorten.
    Die Erfahrungen mit der WM in Südafrika 2010 zeigen, dass das Sportereignis nicht die Erfolge mit sich brachte, die die Mehrheit der Bevölkerung erwartete. Die Hoffnung auf wirtschaftliches Wachstum, langfristig weniger Arbeitslosigkeit und dadurch positive Entwicklungen in der Armutsbekämpfung wurden in Südafrika nicht erfüllt.
    Dennoch ist es mit dem Motto ´´one kick for the world´´ eine ganz gute Sache da sich nun das Postkarten Motiv von Brasilien aus den köpfen der menschlichen Bevölkerung abwendet und nun von vielen Seiten kritischer auf die Entwicklung in Brasilien geachtet wird.

  30. Nein ich denke man sollte Entwicklungs oder sogenanten Schwellenländern nicht mit der Ausrichtung der FIFA Fußballweltmeisterschaft beauftagen oder sie sich selbst die Rechte daran aneignen lassen. Weil diese Entwicklungsländer meist keine gute Infrastrucktur besitzen und an allen Ecken das Geld für z.B. Straßen oder Sozialhilfen fehlt. Außerdem haben diese Länder eigentlich wichtigere Aufgaben zu beweltigen als sich um die Erbauung von z.B. WM-Stadien zu kümmern, nämlich der Großteil der brasilianischen Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze und es gibt eine sehr hohe Jugendkriminalitätsrate/arbeitslosigkeit und da sollt eigentlich meiner Meinung nach die Milliarden an Euro die für die Vorbereitung auf die WM ausgegeben wurden hinein fließen um dort etwas zu verändern. Einer der Hauptgründe der Befürworter der WM in Entwicklungsländern ist, dass dies der Wirtschaft helfen würde und der ärmeren Bevölkerung zu gute kommen würde, aber dieses Argument ist genauer betrachtet nur heiße Luft da die Umverteilung der Gelder in Entwicklungsländern sehr unausgeglichen ist und da wäre auch wieder der nächste Negativpunkt durch die WM wird die Kluft zwischen arm und reich nur noch größer zwar hat die ärmere Bevölkerung für kurze Zeit einen Bruchteil mehr Geld zur Verfügung aber der Großteil der Gewinne kommt bei denen an die sowieso schon zuviel haben.
    Letztendlich bin ich dafür das die WM in gut konstituierten Ländern mit einer guten Wirtschaft und Infrastrucktur statt finden sollte und nicht in Entwicklungs oder Schwellenländern.

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