Frage: „Woran erkennt man, dass etwas spannend, traurig oder lustig ist?“
🎬 Arbeitsauftrag: Drehe deinen eigenen Kurzfilm
🎯 Thema:
„Ein alltäglicher Moment wird spannend“
(z. B. jemand sucht etwas, bekommt eine Nachricht, öffnet eine Tür, entdeckt etwas Unerwartetes)
🧭 Ziel:
Du sollst zeigen, dass du mit verschiedenen Kameraeinstellungen und Perspektiven arbeiten kannst und dass dein Film einen erkennbaren Anfang, eine Mitte und ein Ende hat.
🎥 Aufgabe:
Arbeitet in Gruppen von 3–4 Personen.
Überlegt euch eine kurze Handlung (max. 20 Sekunden).
Plant euren Film mit einem Mini-Storyboard (3 Bilder):
Was sieht man zuerst?
Was passiert als Nächstes?
Wie endet die Szene?
Filmt euren Kurzfilm mit dem Handy oder iPad.
Achtet auf folgende Punkte:
✅ Checkliste für euren Dreh
Querformat verwenden
Ruhige Kameraführung (Handy mit beiden Händen halten oder abstützen)
Gutes Licht (am besten Tageslicht)
Ton vermeiden oder bewusst einsetzen (je nach Aufgabe)
Erkennbarer Aufbau: Anfang – Mitte – Ende
Mindestens 3 verschiedene Kameraeinstellungen (z. B. Totale, Halbnah, Nahaufnahme)
🧩 Tipp:
Teste verschiedene Varianten! Oft wirkt ein kurzer Film spannender, wenn du zwischen Totalen und Nahaufnahmen wechselst.
💾 Abgabe:
Exportiert euer Video (10–20 Sekunden) und ladet es auf iServ in den Ordner „Kunst 7c – Kurzfilm Kameraeinstellungen“ hoch.
Ein Porträtfoto ist ein Foto, das einen Menschen zeigt – meistens das Gesicht und den Oberkörper. Dabei geht es nicht nur darum, wie jemand aussieht. Ein gutes Porträtfoto zeigt auch etwas von der Persönlichkeit, der Stimmung oder den Gefühlen der Person.
📖 Woher kommt das Wort „Porträt“?
Das Wort „Porträt“ kommt aus der französischen Sprache.
Es bedeutet: Bild von einem Menschen.
Noch früher kommt es aus dem Lateinischen.
Dort hieß es „protrahere“ = etwas hervorholen oder zeigen.
👉 Ein Porträt soll also einen Menschen zeigen und das Besondere an ihm sichtbar machen.
Merkmale eines Porträtfotos
👉 Beim Porträtfoto gilt: Die Person steht im Mittelpunkt.
✅ Beispiel – GUT
Gesicht ist klar zu sehen
Hintergrund ist ruhig (z. B. eine Wand oder ein Vorhang)
Man schaut sofort auf die Person
❌ Beispiel – SCHLECHT
Viele Dinge im Hintergrund (z. B. Regale, Poster, andere Leute)
Der Blick wandert weg von der Person
Die Person wirkt nicht mehr wichtig
Hintergrund: Meist ruhig und unauffällig, damit nichts vom Menschen ablenkt.
Licht: Wichtig für Stimmung und Wirkung (z. B. weiches Tageslicht).
Ausdruck: Ein Porträt kann ernst, fröhlich, nachdenklich oder spannend wirken – je nachdem, was die Person zeigt.
Unterschied zu einem Selfie oder Schnappschuss
Ein Selfie macht man schnell selbst, meist spontan, oft mit dem Handy.
Ein Schnappschuss ist ein zufälliges Foto ohne viel Planung.
Ein Porträtfoto dagegen ist bewusst gestaltet: Man achtet auf Pose, Licht, Hintergrund und Ausdruck, um die Person bestmöglich darzustellen.
👉 Ziel im Kunstunterricht: Wir lernen, bewusst zu fotografieren und aus einem einfachen Foto ein richtiges Porträtfoto zu machen.
📸 Auftrag: Porträtfotografie in Partnerarbeit
1. Partner finden
Sucht euch einen Partner oder eine Partnerin.
Ihr arbeitet zu zweit zusammen.
2. Fotografieren
Fotografiert euch gegenseitig mit dem iPad oder Handy..
Macht mehrere Fotos. Achtet dabei auf:
Fokus auf die Person (Gesicht im Mittelpunkt)
Ruhiger Hintergrund (keine Ablenkung)
Gutes Licht (z. B. am Fenster, nicht zu dunkel)
Perspektive (nicht von unten oder oben, sondern gerade)