Wie sieht für dich die Schule der Zukunft aus?

Wie sieht Ihre Schule der Zukunft aus?

Du bist als Schülerin und Schüler herzlich eingeladen, dich einzubringen:

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Über die Initiative „Schule der Zukunft“

Bildung ist eine der wichtigsten Ressourcen, in individueller, sozialer und auch ökonomischer Hinsicht. Jedes Kind muss sich entfalten und seine Bildungschancen wahrnehmen können. Dafür muss Bildung sich ständig weiterentwickeln und an die gesellschaftlichen Veränderungen anpassen. Der technologische Fortschritt, insbesondere die Automatisierung, schaffen neue Arbeitsfelder mit gänzlich neuen Anforderungen. Es gibt aber auch Bereiche, in denen das menschliche Denken den Maschinen überlegen ist: Kreativität, kritisches und vernetztes Denken, der Umgang mit Unsicherheit oder auch die Lösung komplexer, vielschichtiger Probleme. Dies sind Fähigkeiten, die im 21. Jahrhundert mehr denn je benötigt werden und für die die Schule die sozialen, emotionalen, digitalen und demokratischen Kompetenzen vermitteln muss.

Ziel der Initiative

Vor diesem Hintergrund hat das Ministerium für Bildung die Initiative „Schule der Zukunft“ gestartet, um Schulen dabei zu unterstützen, ihren individuellen Weg in die Zukunft erfolgreich zu gehen.

Es geht nicht darum, alles anders und neu zu machen. Denn die Schule der Zukunft gibt es in ihren Bestandteilen schon heute. An vielen Schulen werden bereits neue Ideen, neue Lehr- und Lernformen, digitale Möglichkeiten und vieles mehr diskutiert und gelebt. Neben neuen Impulsen und Entwürfen geht es auch darum, vorhandene Ideen zusammenzutragen und die Schulen zu vernetzen, sodass die einen von den erfolgreichen Erfahrungen der anderen profitieren können. Dabei wird jede Schule auf ihre lokalen Herausforderungen reagieren, eigene Schwerpunkte setzen und sich in ihrem Tempo weiterentwickeln.

Uns ist sehr wichtig, dass sich in diesem Prozess möglichst viele Menschen möglichst oft beteiligen können, um so die Schule der Zukunft als großes Gemeinschaftsprojekt auszugestalten. Staatsministerin Dr. Hubig lädt darum zu einem breiten Beteiligungsprozess ein, damit möglichst viele kreative Ideen und Entwicklungsperspektiven für die Schule der Zukunft aufgenommen werden. Ziel ist es, Veränderung an Schule als gemeinsamen Weg zu begreifen, als offenen und wissenschaftlich begleiteten Prozess, der seinen Platz mitten in der Gesellschaft hat und von dort entsprechend mitgestaltet werden soll.

Bestandteile des Prozesses

Auf einem Zukunftskongress im November wurden bereits bildungsnahe Akteure und Expertinnen und Experten aus dem Schulbereich eingeladen, um aus ihrer Sicht Impulse zu geben, wie eine Schule der Zukunft aussehen könnte. In einem weiteren Schritt werden die Schulen als unmittelbare Akteure zu Town Halls (das sind schulartübergreifende, regionale Treffen) eingeladen, um bereits vorhandene Ideen zu präsentieren und sich zu vernetzen.

Du bist heute herzlich eingeladen, dich in einem ersten von vielen Beteiligungsschritten einzubringen!

In unserer Umfrage findest du Aussagen zu verschiedenen Bereichen, die sich in vorangegangenen Veranstaltungen mit Schulen, dem Zukunftskongress und vielen Gesprächen herauskristallisiert haben: Unterricht, Schulorganisation, Schulkultur und schulisches Personal.

Deine Rückmeldungen werden ausgewertet und fließen in die Initiative „Schule der Zukunft“ ein.

Vielen Dank für deine Beteiligung an der Initiative „Schule der Zukunft“!

HuS 10: iPads im Unterricht

Diesen Auftrag habe ich im Deutschunterricht vor 11 Jahren mal bearbeiten lassen. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich damals in Deutsch für eine dialektische Erörterung Gedanken über den Einsatz von iPads bzw. Tablets im Unterricht machen.

Zumindest die iPads sind schon mal da…

Nun – im Jahr 2022 – sind wir noch nicht wirklich viel weiter: Zwar arbeiten in den oberen Klassen jeweils so 2-3 Schüler mit privaten Tablets im Unterricht, aber ansonsten hat sich nicht wirklich viel getan. Jetzt haben wir allerdings durch den Digitalpakt oder durch Corona endlich einige Tablets zur Verfügung, aber im Einsatz sind diese digitalen Endgeräte immer noch nicht. Das soll sich nun – auch dank eurer Hilfe – ändern.

Ihr habt als HuS-Kurs die “ehrenvolle” Aufgabe und vor allem die Möglichkeit, in einem Unterrichtsprojekt (1. Kursarbeit) eure eigenen Gedanken, Wünsche und Vorstellungen mit einzubringen, wie die iPads in Zukunft an der Boeselager-Realschule Ahrweiler eingesetzt werden sollen.

Hierzu lest euch bitte erst einmal unter dem –> Aufgaben-Posting von 2011 die Erörterungen der damaligen Schülerinnen und Schüler durch (zu finden als Kommentare).
Wie ist eure Meinung zu dieser Frage, ob und wie iPads im Unterricht eingesetzt werden sollen?

Die weitere Fragestellung zu diesem Thema möchte ich dann mit euch gemeinsam erarbeiten…