Sopäd 10: "Web 2.0" im Unterricht?

Aufgabe bis zum 19.05.10:
Verfasse eine schriftliche Erörterung zu der Frage, ob das Thema “Web 2.0” im Unterricht (hier in Sozialpädagogik 10 – Medien & Kommunikation) thematisiert und intensiv behandelt werden soll.
Schaue dazu in den Lehrplan Sozialpädagogik und überlege, ob dieses Wissen in Ausbildung und Freizeit benötigt wird.
Hilfreiche Links:
Lehrplan Sozialpädagogik 10
Erörterungshilfen

Und nach Anregung durch einen Blog-Leser und Twitterer: “… und veröffentliche diese Erörterung hier als Kommentar.
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Denn gerade das macht ja das “Web 2.0” aus 😉

7 Gedanken zu „Sopäd 10: "Web 2.0" im Unterricht?

  1. Das „Web 2.0“, auch das „Mitmach-Netz“ genannt, ist ein sehr bekannter und beliebter Begriff in der Internetwelt.
    Das „Web 2.0“ hieß nicht immer „Web 2.0“, es hat eine große Vorgeschichte.
    In den Jahren 1988 bis 1996 entstand das Internet, das sogenannte „Web 0.5“, doch nur wenige verstanden es. Im Jahr 1996 wurden Bilder und Texte und weitgehend kostenlose interaktive Kommunikationsplattformen in das Internet eingefügt und so entstand das „Web 1.0“. Dann entdeckte man, dass man durch das Internet auch Geld verdienen kann und es entstanden Communitys und Onlineshops. So entstand das „Web 1.5“. Doch im Jahre 2001 gab es eine große Pleitewelle, die viele Firmen untergrub. Dann jedoch wurde der Markt professioneller.
    Im Jahre 2004 wird der Begriff „Web 2.0“ das erste Mal von Tim O’Reilly und Dale Dougherty ausgesprochen und alle finden ihn klasse.
    Dieser Begriff soll für Offenheit, Standardisierung und Freiheit stehen.
    „Web 2.0“ fasst alle Dienste und Funktionen zusammen, wo die Nutzer selbst aktiv und interaktiv am Ausbau und der Veränderung des Internets mitwirken. Dazu gehören Blogs, Videodienste, Bilderdienste oder Wikis.
    Der Begriff „Web 2.0“ bezieht sich auf eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung des Internets. „Web 2.0“ ist ein Überbegriff von den vielen Internetseiten, auf denen sich User zum Beispiel Musik anhören, Filme anschauen, mit anderen Menschen kommunizieren oder sich eigene Homepages machen können. Bei Seiten wie Youtube oder Flickr können User selbst Videos und Bilder beisteuern und gestalten so die Inhalte die man dort findet. Das „Web 2.0“ lebt von den Usern!
    Dieses ist von jedem Mensch, der einen Rechner (und Internet) besitzt zugänglich.
    Das „Web 2.0“ wird von sehr vielen Menschen genutzt und zwar nicht nur in der Freizeit. Auch im Berufsleben ist das „Web 2.0“ in Gebrauch. Warum sollte man dieses also nicht auch in der Schule anwenden, um auf das Berufsleben vorbereitet zu sein? Zum Beispiel in dem Fach Sozialpädagogik.
    Das „Web 2.0“ ist für den Unterricht sehr gut geeignet, da man von dort aus schnell an Informationen gelangt.
    Man kann zum Beispiel für die Schule auch den Podcast benutzen, indem man Dinge als Video- oder Hördatei aufnimmt und es als Hausaufgabe abgibt und es im Internet veröffentlicht.
    Eine andere Variante ist auch, dass man seine Hausaufgaben, die man vergessen hat mit in die Schule zu bringen, ins Internet stellt und damit dem Lehrer zeigt, dass man sie gemacht hat. So hat auch der Schüler etwas davon, weil andere zum Beispiel Kommentare dazu abgeben oder verbessern können und so kann man sehr viel mehr lernen.
    Das Benutzen von „Web 2.0“ im Unterricht kann also sehr hilfreich sein. Es kann immer hilfreich sein, wenn man sich schon für den späteren Beruf mit den Medien auseinandersetzt, jedoch sollte man es nicht übertreiben. Schließlich soll man durch die Schule gebildet werden und nicht durchs Internet. Aber man sollte steht´s aufpassen, was man im Internet von sich preisgibt. Dies kann man nämlich nicht einfach so aus de Internet “wegradieren” und außerdem kann es sehr unteilhaft sein. Wenn man sich zum Beispiel bei einer Firma bewirbt, kommt es vor, dass die Firmenchefs im Internet unter dem Namen des Bewerbers nachgucken und es ist nicht sehr hilfreich, wenn dort etwas Schlechtes steht.
    Ich bin der Meinung, dass man „Web 2.0“ auf jeden Fall für den Unterricht benutzen könnte, aber man nicht vergessen sollte, dass man die Bildung nicht aus dem Internet bekommt, sondern in der Schule.

  2. Aufgabe: Verfasse eine schriftliche Erörterung zu der Frage, ob das Thema „Web 2.0“ thematisiert und intensiv behandelt werden sollte!
    Kürzlich behandelten wir im Unterricht unseres Sozialpädagogikkurses das Thema „Web 2.0“.
    Doch was bedeutet es für Schüler, dass „Web 2.0“ im Unterricht zu nutzen? Und wie kann es helfen den Unterricht weiter zu bringen? Als erstes ist das „Web 2.0“ unser heutiges Internet, was die Meisten unter uns fast tagtäglich nutzen. Es ist das sogenannte „Mitmach-Internet“, was bedeutet, dass jeder auf dieser Welt jeden Beitrag kommentieren kann oder dass man in einem Chat mit jedem schreiben kann. Ein Beispiel dafür ist auch „YouTube“, denn alle Videos die dort online gestellt werden, kann jeder beliebige Mensch abrufen und auch kommentieren. Auch Videokonferenzen sind seit dem „Web 2.0“ möglich und erleichtern so vielen Leuten das Leben, man kann so mal schnell den Verwandten aus einem anderen Land „anrufen“ und ihn dabei sogar sehen, auch viele Leute nutzen dies in ihrem Berufsleben. Doch die Frage eigentliche ist wie können wir das „Web 2.0“ im Unterricht nutzen.
    Als erstes bringt das „Web 2.0“ auch viele Gefahren mit sich und darüber sollten die Schüler intensiv im Unterricht aufgeklärt werden, denn das hilft ihnen dann dabei ihnen aus dem Weg zu gehen. Auch ein grundsätzliches Problem des „Web 2.0“ ist die Preisgabe von persönlichen Informationen und somit ein Verlust an Privatsphäre. Zum Beispiel geben viele junge Mädchen freizügige Bilder von sich preis oder Jungs stellen Bilder im sogenannten „Suff“ online. Und das ist somit ein schwerwiegendes Problem, denn oft kann einem so etwas die Zukunft verbauen, da die Arbeitgeber von heute sich des Öfteren mit den Profilseiten der Bewerbern auf verschiedenen, beliebten Internetportals auseinandersetzen. Denn wo viele oft nicht drüber nachdenken ist, dass sich wirklich jeder diese Sachen, die man online stellt, angucken kann. Auch zu bedenken ist, dass Kinder und Jugendliche die sich intensiv mit dem „Web 2.0“ auseinandersetzen und somit andauernd mit Computern konfrontiert sind, gesundheitlich beeinträchtig werden können. Denn Computer sind elektronische Geräte und sondern auch wie Handys Strahlen ab, zwar sind sie heute noch sehr gering aber für gesund halten sie Experten auch nicht. Ein weiterer Nachteil ist, dass immer häufiger Jugendliche süchtig werden. Manche fragen sich vielleicht süchtig wonach? Doch das „Web 2.0“ bringt verlockende Angebote mit sich, wie zum Beispiel online gaming. Für viele ist dies natürlich auch viel interessanter, denn man spielt hier nicht mehr alleine oder nur gegen den Computer sondern durch andere Mitspieler mit denen man sich per Live-Chat auch unterhalten und austauschen kann. Aber genau aus diesen vielen negativen Gründen, sollten wir alle im Unterricht die Gefahren und Vorteile besprechen und darüber diskutieren, denn dann werden viele Jugendliche nicht mehr einfach so mit der großen Welt des Internets konfrontiert sondern haben schon ein Vorwissen über die Gefahren und überlegen sich vielleicht dreimal, was sie online stellen. Allerdings kann das „Web 2.0“ auch sehr von Nutzen sein besonders im Unterricht, denn es gibt einige Argumente die auch sehr dafür sprechen, dass wir das Internet auch öfter in der Schule in Gebrauch nehmen sollten. Ein Beispiel hierfür sind zum Beispiel Videokonferenzen, sie könnten im Deutschunterricht durchaus eingesetzt werden. Und das könnte folgendermaßen aussehen: Wir lesen ein Buch im Deutschunterricht, hier zum Beispiel eins, das sich mit dem 2. Weltkrieg befasst. Nachdem wir das Buch gelesen haben, bleiben allerdings einige Fragen offen. So könnte man zum Beispiel mit einer Videokonferenz Kontakt mit dem Buchautor aufnehmen, ihm Fragen stellen wie, was ihn dazu bewegt hat ein solches Buch zu schreiben, ob er aus eigenen Erfahrungen spricht oder aus Informationen anderer geschrieben hat. Oft kann ein solcher Einblick einem ein Buch näher bringen oder verständlicher machen. Positiv ist aber auch zu bewerten, dass man im Schulunterricht ein „Wiki“ erstellen könnte. Denn das Schuleigene Nachschlagwerk könnte so einigen Schülern bei den Hausaufgaben helfen, denn oft entfallen einem die Worterklärungen, die im Unterricht besprochen wurden. Zu erwähnen und somit ein weiterer Vorteil könnte das „Podcasting“ sein. Podcast bedeutet auf Deutsch  Hörstück. Es könnte beispielsweise in den naturwissenschaftlichen Fächern eingesetzt werden. Nehmen wir einmal den Biologieunterricht. Denn im Laufe der Schuljahre werden hier zum Beispiel Themen wie „alles rund um den Vogel“ durchgenommen, den Unterricht könnte man so mit Podcasts unterlegen und zu den einzelnen Vögeln die verschiedenen Stimmlaute sich im Internet anhören. Aber sich auch bestimmte Filmaufnahmen, die Vogelliebhaber online gestellt haben, anschauen. Mit diesen Beispielen wird also deutlich, dass das Thema „Web 2.0“ intensiv im Unterricht behandelt werden sollte um die Schüler den Vor-und Nachteilen nahezubringen und sie über die möglichen Gefahren aufzuklären. Allerdings schlage ich auch vor, die Elternteile insbesondere der Gefahren zu informieren Beispiels einer Broschüre zu dieser Unterrichtsreihe. Denn zusammenfassend kann es nur von Vorteil sein dieses Thema zu bearbeiten.

  3. Ist das Web 2.0 nützlich oder Verschwendung?
    Heute will ich mich mit dem Thema Web 2.0 beschäftigen und möchte im folgenden die Pro und Contra Argumente gegenüberstellen und anschließend mit meiner eigenen Meinung ergänzen.
    Kommen wir nun zu den Contra Argumenten.
    Die User verbringen durch das viele Blogen und Chatten viel Zeit im Internet was unter anderem zur Sucht führen könnte.
    Bei den meisten Blogs sind Anmeldungen notwendig wo Persönliche Daten preisgegeben werden müssen.
    Nun kommen wir zu den Pro Argumenten die auch meiner Meinung entsprechen.
    Durch die sozialen Netzwerke können Kontakte geknüpft, Informationen ausgetauscht und mehr über sich erzählt werden.
    Außerdem erfolgt durch die Social News eine Nachrichteneinreichung, Bewertung und die Kommentierung durch andere Nutzer.
    Besonders wichtig und hilfreich für Schüler sind die sogenannten „Wikis“ die aus einer Ansammlung von Webseiten bestehen und durch andere Nutzer verfolständigt und bearbeitet werden können.
    Das stärkste Argument ist, dass zum Beispiel das Web 2.0 auch im Unterricht verwendet werden kann und dann die vielen Schulbücher ersetzt. Es erleichtert die Arbeit des Lehrers und hilft den Schüler bei besonders schweren Aufgaben und Arbeiten.
    Meiner Meinung nach ist das Web 2.0 sehr nützlich und wertvoll für den Unterricht oder den normalen Hausgebrauch den es ist sehr vielseitig. Daher sind wir zum Schluss gekommen das, dass Web 2.0 auf jeden Fall weiterentwickelt werden sollte um alles noch viel einfach zu gestalten.

  4. Im Moment behandeln wir das Thema “Sollte man Web 2.0 im Unterricht intensiv nutzen und behandeln?”. Web 2.0 ist unser heutiges Internet und nun wird von uns, der Sozialpädagogikklasse der zehnten Klasse, der Realschule Ahrweiler überlegt nmit einer Aufstellung von Pro- und Contraargumenten, ob man aktiv im Unterricht damit arbeiten sollte.
    Zum einen ist es gut, wenn man das Internet nutzen würde. Zum Beispiel in der Form eines Chats, durch ihn lernt man schneller zu schreiben am Computer, doch dadurch kann sich auch die Rechtschreibung verschlechtern, da man dort meistens in Kürzeln schreibt und nicht auf die Rechtschreibung achtet. Außerdem lernen die Schüler besser mit der Technik des PC’s umzugehen und das könnte später in einzelnen Berufen von Nutzen sein. Ein weiterer Aspekt ist, dass es für die Schüler interessanter und motivierender ist an einem und mit einem Computer zu arbeiten. Nützlich ist zudem dann noch, dass man nicht mehr so viele SChulbücher anschaffen bräuchte, da man ja zum Beispiel sich die Informationen, die man benötigt, im Internet raussuchen könnte. Im Übrigen sollte man nicht vergessen, dass Schüler die zum Beispiel über einen längeren Zeitraum krank sind, durch eine Webcam trotzdem am Unterricht teilnehmen können und so nichts wichtiges verpassen. Doch leider gibt es nicht nur Vorteile, sondern auch ein paar Nachteile. Als erstes ist zu nennen, dass nicht alle gut mit einem Computer umgehen können. Ein weiterer Nachteil ist, dass man sich auch schnell durch andere Seiten im “Web” ablenken lassen kann. Nachteilig ist auch, dass man durch die ganzen betriebenen Computer viel Strom verbraucht und das kostet dann auch mehr Geld. Außerdem muss man einwände, dass die Arbeit am PC nicht den ganzen Unterricht ersetzen kann. Einer der schwerwiegensten Nachteile ist, dass man erstmal genügend Computer für alle SChüler anschaffen muss und das ist natürlich eine Kostenfrage.
    Zusammenfassend ist zu sagen, dass es genau so viele Vorteile wie Nachteile gibt. Und daher muss man selbst entscheiden, ob man “Web 2.0” im Unterricht aktiver nutzen möchte bzw. sollte. Doch ich bin der Meinung, dass man es aufjedenfall behandeln sollte, damit jeder wenigstens mal einen Einblick ins Internet bekommen kann.

  5. Das web 2.0 hat viele Vor- und Nachteile ich habe mir Zeit genommen um einige
    Pro- und Contraargumente herauszufinden.Das web 2.0 Ist eine Ansammlung von
    mehreren Seiten die alle etwas mit dem thema kommunizieren zu tun haben
    deshalb das wort community.
    Es sind zb. seiten wie Wiki´s,Google ,Facebook,Twitter usw. es sind im allgemeinen
    Podcasts. Foren und Blogs.
    Eines der Argumente gegen das Web 2.0 ist das es wenig sicherheit gibt da persönliche Informationen weitergegeben werden.
    Außerdem ist für die meisten seiten eine Anmeldung nötig wo man auch persönliche daten weitergibt.
    Dies waren einige Argumente gegen das Web 2.0 jedoch gibt es auch viele
    Argumente für das web 2.0.
    Einmal ist es sehr benutzerfreundlich und übersichtlich.
    Es umfasst viele wichtige Internetseiten.
    Man hat außerdem viele möglichkeiten sich mit anderen “Usern” (benutzer
    der Seite) zu unterhalten oda wie bei Wikipedia sich gegenseitig mit Iformationen zu
    versorgen.
    Das Stärkste Argument ist meiner Meinung nach das das Web 2.0 sehr viele
    wichtige und Sozial fördernde seiten umfasst.

  6. Das Web 2.0 wird von fast alle menschen die im Internet surfen benutz. Es gibt viele Vor- und Nachteile die das web 2.0 beeinflussen. Ich habe euch ein paar rausgesucht und stelle sie euch vor.
    Zu einem mal ist das web 2.0 sehr nützlich im bezug zur nutzung des Internet. Außerdem ist es sehr übersichtlich und benutzerfreundlich. Es gibt viele Foren, Blogs, Podcast und wikis. Man kann sich anmelden und mit anderen über themen diskutieren oder einfach nur chatten. So erhält man viele neue Informationen.
    Es gibt auch viele Lexikons in denen man vieles erfahren kann. Das wohl bekannteste ist “Wikipedia”. Man kann sich dort anmelden und sein Wissen weitergeben. Was auch sehr beliebt ist sind videoportale wie z.B. Youtube. Es gibt mitlerweile so viele videos auf youtube, wenn man sie sich alle an einem stück angucken würde, würde man 700 Jahre brauchen um sich alle anzugucken!
    Es gibt aber auch nachteile wie z.B. das seine Persönlichen daben im ganzen Internet verbreitet werden wenn man sich irgendwo anmeldet. Jeder kann leicht an persönliche Daten kommen ohne sich großartig an zu strengen.
    Außerdem werden wenn man es übertreibt die sozialen Kontakte wie Freunde, Familie usw. vernachlässigt. Man hängt den ganzen tag vor dem PC und unternimmt nichts mehr.
    Also ich finde das web 2.0 als ganz nützlich nur man sollte es nicht übertreiben und auch mal lieber raus gehen als nur den ganzen tag im Internet surfen.

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